COMPANION SONGS KÜNDIGEN DEBÜTALBUM ‚PAPER PARACHUTE‘ FÜR DEN 12. MAI AN!

Das Experimentelle Folk-Rock Duo Companion Songs aus Köln kündigt sein Debütalbum Paper Parachute an, das am 12. Mai bei Akkerbouw Records erscheint. Der eigenwillige Mix aus Instrumentals und Songs knüpft nahtlos an ihre EP (2021) an, wofür die beiden Freunde aus Teenage-Tagen nach zehn Jahren Pause erstmals wieder zusammen im Studio waren.

Mit der Single Carousel machen sie ihre Leidenschaft für repetitive Rhythmen und hypnotische Gitarrenparts klar. Der Clip dazu ist in Zusammenarbeit mit dem Video- Künstler Leo Herfurth (Kaltwasser TV) und Leon Zidek entstanden, die das Duo mit einer Installation aus 30 Analog-Fernsehern in psychedelische Bildwelten werfen.

Im Album-Opener Carousel treibt das Schlagzeug ewig-offen um kreisende Gitarren- Patterns, Shout-Chöre fliegen textlos über den krautrockigen Teppich und alles rotiert irgendwo zwischen Can und Tortoise. Die Akkorde spannen einen hypnotischen Bogen, der Groove scheint niemals enden zu wollen und trägt alles rastlos vorwärts. Am Ende öffnet sich alles und es ist einer der Momente auf dem Album, wo es auch mal groß wird.

Die langen Jahre musikalischer Pause haben der gemeinsamen Sprache nichts genommen. Das Album „Paper Parachute“ klingt warm, roh und holzig. Über 10 Tracks spannen sie ihren Bogen von eigenwilligen Folk-Songs und Instrumentals zu Momenten tiefer Ruhe.

In Sound und Songwriting teilt sich das Duo große Schnittmengen mit Künstlern wie Richard Dawson, Deerhoof, Star Rover und Dirty Projectors.

Das energetische Spare Key packt zu, kantig-verschachtelte Gitarren lassen Math-Rock Einflüsse durchblitzen, verhallte Shout-Vocals erinnern fern an Animal Collective. Das von warmen Akustik Gitarren getragene Tides ist wohl der direkteste Song auf dem Album und rollt mit viel Ruhe an den Rändern von Big Thief und Nick Drake entlang.
Immer wieder entstehen experimentelle Zwischenräume wie in Golden Age und Other Eyes. Das Schlagzeug rumpelt frei um aufgewühlte Gitarren, und lässt an The Shaggs denken. Als Gegenpart stehen Instrumentals wie We All Looked Puzzled und Where Were We, mit nur dem Allernötigsten im Gepäck und alles atmet im halben Tempo.

Ehrliche Musik, durchzogen von Energieausbrüchen. Zusammengehalten von einfachen Melodien und repetitiven Zwischenwelten.
In der Zweier-Besetzung liegt alles offen. „Studioarbeit ist immer verführerisch, sich heimlich zu vergrößern. Für uns war es deshalb ganz wichtig, die Direktheit zu schützen und nur Dinge zuzufügen, wenn die Songs danach fragen.“ Mit dem befreundeten Produzenten und Berliner Musiker Daniel Freitag, haben die beiden seit ihrem Debüt ein perfektes Match gefunden, um den Band-Sound auf Platte zu bringen.

Durch alle musikalischen Twists und Verzweigungen zieht sich auf Paper Parachute eine herzvolle Suche nach Erdung. Die Texte liefern Gedankenströme übers Loslassen, raus aus Kopf- und Lebensschleifen. Aufgehobensein und Zwischenräume, in denen wir uns Alltagsfallschirme bauen.

Text: Pressemitteilung

Erzählt von uns: Facebooktwitterby feather