Editors – Violence
Wenn man eines Tom Smith als Frontmann in seinen Reihen hat, dann braucht man sich um das Charisma keine größeren Gedanken zu machen. Seit der Gründung der Editors beherrscht Smith dieses Spiel und schafft es auch wieder auf dem neuen, dem insgesamt sechsten der Band aus England. Musikalisch ist das einwandfrei und auch die elektronischen Gimmicks, die die Editors seit Jahren in ihr Repertoire aufgenommen haben, wurden wieder berücksichtigt.
Schon im Opener Cold singt Smith mit seinem feinen Bariton, über das zunehmend kühler werdende Klima im Umgang mit den Menschen untereinander. Dieses melancholische Grundgefühl, dass auf einen gut gemachten ,New-Wave-Industrial-Elektro-Pop mit Tiefgang` trifft, steht im Fokus dieses Albums, das weitere starke Nummern wie Halleluja (so low) mit seinem Stadionrefrain beinhaltet.
Produziert wurde Violence von Leo Abrahams (Wild Beasts, Florence & The Machine, Frightened Rabbit), der Band selbst sowie zusätzlich Benjamin John Power (Blanck Mass, Fuck Buttons) .
Dass die Editors eine starke Livepräsenz besitzen, das weiß man als Fan und wer noch eine Karte bekommen will, der sollte sich beeilen.
Live:
18.03. Wiesbaden – Schlachthof – AUSVERKAUFT
24.03. Münster – Halle Münsterland
25.03. Köln – Palladium
31.03. Hamburg – Mehr-Theater – AUSVERKAUFT
01.04. Berlin – Tempodrom – AUSVERKAUFT
02.04. Leipzig – Auensee
18.04. A-Wien – Gasometer
20.04. München – Tonhalle – AUSVERKAUFT
19.-22.07. Cuxhaven – Deichbrand Festival
27.-28.07. Lörrach – Stimmen-Festival
27.-28.07. Dortmund – Juiy Beats Festival
17.08. Leipzig – Highfield Festival
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Text: Dennis Kresse
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