CAROLESDAUGHTER veröffentlicht Hymne für Außenseiter „Target Practice“!

„Ich habe `Target Practice` als eine Hymne für alle Außenseiter und Sonderlinge geschrieben. Meine Mom hat mir früher immer gesagt: Wenn man sich über dich in der Schule lustig macht, dann bedeutete das, man würde es im Leben zu etwas bringen – dieser Song drückt aus, was ich gerne gesagt hätte.“

Nach sanften Akustikgitarren fragt Taylor zu heftig verzerrten Sounds „Do you think I`m target practice? You`re not even on my axis!“. Worte, mit denen sie sich direkt an eine ganze Generation von Außenseitern wendet. So auch mit hintersinnigen Lyrics wie „So talk your shit and squash your bugs, while I read my books and do my drugs“. Im begleitenden Video verwandelt Thea ihre schlechten Erfahrungen, auf nicht weniger als fünf verschiedenen Highschools von ihren Mitschüler:innen gemobbt zu werden, in einen Moment der Stärke und Empowerment. „Buffy The Vampire Slayer“ aus den späten `90ern trifft auf „Smells Like Teen Spirit“, während sie tapfer die Qualen des Unterrichts erträgt (natürlich inklusive stilechtem „How to fit into Society“-Schriftzug auf der Tafel), um sich schließlich eine schwarze Fender Stratocaster zu schnappen und ihre Gefühle zu einem mitreißenden Power-Akkord in der Turnhalle rauszuschreien – umgeben von Gothic-Cheerleadern.

Über carolesdaughter:

Als jüngstes von insgesamt zehn Kindern wuchs Thea Taylor als Tochter eines Lehrerehepaars im südlich von Los Angeles und nördlich von San Diego gelegenen Oceanside, Kalifornien auf. Alle Geschwister verband die Leidenschaft zur Musik, gemeinsam zu singen und sich gegenseitig am Klavier zu unterrichten. Wegen ihres strengen Mormonenglaubens war es ihnen streng verboten, „alles außerhalb des Radios“ zu hören. Von Geburt an eine Außenseiterin, quälte sich Thea durch ihre Realschulzeit und verbrachte die 7. und 8. Klasse im Homeschooling. Infolge verschiedener Vorfälle und diverser anderer Irrungen und Wirrungen besuchte sie fünf verschiedene Highschools, bevor sie schließlich vorzeitig abging. Zeitgleich entwickelte sie ihren breitgefächerten musikalischen Geschmack und tauchte in die Welt des Punk, Hardcore und Goth ein, nachdem sie online ein Tattoo des ikonischen Logos von Black Flag entdeckte und sofort fasziniert von der Szene war. Ihre musikalischen Vorlieben schließen Bands wie E.L.O. und die Doors ebenso ein, wie The Carpenters, Christian Death, Crystal Castles, Rico Nasty, Jinjer und Lil Peep.

Parallel führte ihr Drogenkonsum zu einem immer tieferen Fall ins berühmte Kaninchenloch, dem sie durch verschiedene Entzugsmaßnahmen entkam. „Beim letzten Mal verbrachte ich sechs Monate in der Rehab. Ich hatte eine Gitarre bei mir und schrieb fast ununterbrochen. Es funktionierte. Ich sagte mir, dass dies meine Bestimmung ist und dass ich Musik aufnehmen und veröffentlichen würde, nachdem ich wieder zu Hause wäre.“ Ein Selbstversprechen, welches sie mit dem Soundcloud-Track „wish I wuz dead“ gehalten hat, der ihr schon bald wachsende Aufmerksamkeit verschaffte. Zu Ehren ihrer Mutter Carole gab sie sich daraufhin den Künstlernamen carolesdaughter

Text: Pressemitteilung
Credits: Sony Music GmbH

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