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Bright eyes – Down in the weeds, where the world once was

Da ist er ja wieder, der Connor Oberst. Rund 9 Jahre nach dem letzten Album The People´s Key erscheint mit Down in the weeds, where the world once was ein neues Album der Band. 14 Songs, in amtlichen 54 Minuten, unterhalten auf breiter Ebene und das immer ein bisschen Kauzige ist Oberst geblieben. Das merkt man schon im Opener Pageturners Rag, aber auch im Song danach Dance and sing, wo Oberst mit gebrochener Stimme, an All the young Dudes von Mott the Hoople erinnert und das ganze Leid einer zutiefst gespaltenen, amerikanischen Nation thematisiert.

Mit großem Besteck arrangiert ergehen sich die Bright Eyes in tollem Singer/Songwriter Material, das einen in aller Traurigkeit doch nie die Hoffnung aufgeben lässt, wie in Comet thing,wo Streicher klingen oder auch mal ein Bläsersatz. Pan and Broom könnte auch aus einer 1980er Jahre Herz-Schmerz Serie stammen und die Dudelsäcke in Persona non Grata gehen auf das Konto des Kappelmeisters der Bright eyes Mike Mogis.

Dass man noch Red Hot Chilli Peppers Bassisten Flea verpflichtet hat auf dem Album Bass zu spielen macht Down in the weeds where the world once was bestimmt nicht schlechter und es ist gut, dass Oberst und die Bright eyes wieder am Start sind.

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Text: Dennis Kresse

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