Bruno Major veröffentlicht neues Musikvideo – Album Ankündigung für Juni 2020!

„‘Old Soul’ ist eine Ode auf die Zeit gleich nach der Trennung“, sagt Bruno über den ersten Vorboten. „Es geht um dieses Sich-Suhlen – im Selbstmitleid, wenn man sich drei Wochen lang einigelt und drei Mal am Tag den Lieferservice kommen lässt. Das hat doch jeder schon mal erlebt! Den Beat habe ich mir tatsächlich am Schlagzeug ausgedacht, was ich davor noch nie gemacht hatte… und dann haben [mein Co-Produzent] Phairo und ich das Arrangement drum herum gestrickt. Geschrieben habe ich den Song zusammen mit XamVolo in meiner Küche; anfangs war die Gitarre das wichtigste Instrument, aber in der finalen Version spielen Bass und Schlagzeug eine sehr große Rolle. Ist schon ein neuer Ansatz für mich, aber ich find’s wahnsinnig gut.“

Auch das unter der Regie von Tom Ewbank realisierte Video zu „Old Soul“ feiert heute bei YouTube Premiere. Zum Teil auf Super-8-Film gedreht, vereint der Clip Impressionen von Brunos Konzerten aus aller Welt sowie Material von einem doppelten London-Heimspiel, das im EartH in Hackney mitgeschnitten wurde, wo er zuletzt zwei ausverkaufte Shows vor insgesamt gut 1.500 Leuten gespielt hat.

Auch auf dem kommenden Longplayer überzeugt Bruno Major als grandioser Storyteller, wenn er zeitlose Anekdoten über menschliche Beziehungen, das Ver- und Entlieben oder auch seine Gedanken zu existentiellen Fragen über packenden Arrangements ausbreitet. Zugleich erweitert der Brite die zeitlose Themenpalette auch mit zeitgenössischen Elementen, sowohl klanglich wie inhaltlich, wodurch er To Let A Good Thing Die insgesamt im Hier und Jetzt verankert: Es sind klassische Fragen und Geschichten, betrachtet aus einer modernen Perspektive. Parallel zur Albumankündigung erscheint bereits heute die erste Single „Old Soul“, die von jener schwer greifbaren, etwas lethargischen Phase nach dem Ende einer Beziehung handelt, wenn man sich nach und nach an die veränderten Tatsachen gewöhnt, den Schlussstrich akzeptiert.

Die Geschichten, die Bruno Major in seinen Songs erzählt, sind eine Mischung aus Erlebtem und Nachempfundenem: Manchmal sind es nur Gesprächsfetzen, die er auf der Straße aufgeschnappt hat, ein paar dahingeschleuderte Worte von einer/m Geliebten, einer/m Freund*in, die ihn inspiriert haben; auch Literatur- oder Leinwand-Zitate sowie unterbewusst Aufgeschnapptes aus dem Alltag bilden das Fundament der neuen Stücke. Jene universellen Erfahrungen, um die es ihm geht, verpackt der Brite dermaßen intim, dass man als Zuhörer*in meinen könnte, seine Aufnahmen seien exklusiv für die eigenen Ohren gedacht.

Dieselbe Eindringlichkeit und Ehrlichkeit zeichnete schon sein 2017 veröffentlichtes Debütalbum A Song For Every Moon aus, das Bruno Major nach und nach über den Zeitraum von einem Jahr veröffentlicht hatte: Jeden Monat – „für jeden Mond“ – schrieb und veröffentlichte er einen neuen Song, weshalb das Album als Ganzes seine Stimmungskurve im Jahresverlauf und den Wandel der Jahreszeiten nachzeichnet. Vor allem durch Mundpropaganda wuchs die Hörerschaft des 12-monatigen Projekts rasant, weshalb die Tracks von A Song For Every Moon inzwischen kombiniert gut 400 Millionen Streams verzeichnen. Neben Goldauszeichnungen in den USA und Kanada für die Single „Easily“, feierten ihn auch weltbekannte Kollegen – u.a. Sam Smith, Hailey Bieber, Lianne La Havas, Kourtney Kardashian, Shawn Mendes und Charlie Puth.

Die letzten 18 Monate war Bruno Major quasi nonstop auf Tour und spielte u.a. in ganz Europa, Australien und Asien. In den USA absolvierte er gleich drei ausverkaufte Tourneen hintereinander. Sein US-Fernsehdebüt gab er in der Late Late Show with James Corden, um danach auch beim Bonnaroo Music & Arts Festival aufzutreten; in seiner Heimat konnte er derweil Sam Smith auf dessen Stadiontour im Vorprogramm begleiten und überbrückte danach die Zeit zum zweiten Album mit weiteren neuen Tracks.

Text: Pressemitteilung
Credit: Juan-Ortiz Arenas

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