Borgolle von Scholle – Bolle und Knolle!

Also, im Grunde ist diese Platten-Geschichte auf Knolles Mist gewachsen. Als wir Oma Traudl zum Geburtstag einen Plattenspieler geschenkt haben, aber sie gar nichts hatte, was sie da drauf legen konnte, hat er gerufen: „Mach Dir keine Platte, Oma Traudl, wir machen uns eine!“ Ganz toll, Knolle, Dankeschön – da hatten wir also den Salat! Ich kenn’ Oma Traudl: Wenn die Platte bis Weihnachten nicht fertig ist, wird sie stinkebackensauer! Und das bedeutet: keine Zimtschnecken, kein Apfeltraumkuchen, kein Kürbiskompott! Also haben wir losgelegt: Wir singen und erzählen von unserer Freundschaft, tiefsten Geheimnissen, von schwindeligen Flugabenteuern, ausgerissenen Pferden, Bienen, die Ballett tanzen, richtig großen Streitereien, kleinen Wurzelpurzels und ausgetricksten Mücken. Mit all unseren Freunden haben wir uns mit Klavier, Harfe, Akkordeon, Mundharmonika, Querflöte, Gitarre, Bass, Ukulele und vieeel Percussion getroffen und eine richtig große PLATTE gemacht: eure Borgolle von Scholle!

„Ich finde, alles in allem eine gute Sache, so eine Platte – und ganz besonders diese! Da kriegt man jetzt ganz schön was auf die Ohren für sein Geld. Knolle und ich haben uns da ja wirklich mal alles vom Leib geredet und gesungen, was uns so auf der Seele lag. Diese Platte ist irgendwie wie das Leben geworden, so voller Fröhlichkeit und Geseufze, Lachen und Weinen … In jedem Fall ist sie schööön verrückt, und das soll sie ja auch sein: wie das Leben eben! Also wenn mich jemand fragt, ich bereue nichts, ich würde das immer wieder machen. Und Du, Knolle?“ „Ich auch – aber nur, wenn Du dabei bist, Bolle!

Text: Pressemitteilung

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