
Bonnie „Prince“ Billy, alias Will Oldham, bringt am 31. Januar 2025 sein neuestes Studioalbum „The Purple Bird“ auf den Markt, und man könnte sagen, es ist eine „Nashville-Platte“, aber natürlich ganz auf Oldhams eigenwillige Weise. Aufgenommen mit dem erfahrenen Produzenten David „Ferg“ Ferguson und einer Riege erstklassiger Session-Musiker, entstand das Album nicht in glamourösen Studios, sondern am gemütlichen Küchentisch von Ferguson – ganz entspannt, aber trotzdem höchst professionell.
Für Oldham ist es erst das zweite Mal in seiner langen Karriere, dass er mit einem Produzenten an einem Album arbeitet. Dabei geht die Beziehung zu Ferguson weit zurück: Die beiden trafen sich bei den Johnny Cash-Sessions zu American III, als Cash Oldhams „I See a Darkness“ coverte. Mit „The Purple Bird“ haben Oldham und Ferguson nach Jahren der Freundschaft und Zusammenarbeit nun ein Album geschaffen, das von Vertrauen und langjähriger Vertrautheit geprägt ist. Ferguson sagte zu Beginn der Aufnahmen: „Mach einfach deinen Scheiß, Will.“ Und genau das hat er getan.
Die Platte, die ihren Namen von einer Zeichnung Fergusons aus der zweiten Klasse hat, versammelt nicht nur Oldhams unverwechselbare Handschrift, sondern auch Beiträge von Größen wie Tim O’Brien, John Anderson und weiteren bekannten Namen aus der Country-Szene. Obwohl das Album in weniger als vier Takes pro Track aufgenommen wurde, klingt es alles andere als flüchtig. Es ist ein ehrliches, handgemachtes Werk, das sich trotz seines Nashville-Umfelds jeder simplen Genre-Schublade widersetzt und stattdessen Bonnie „Prince“ Billys einzigartige Mischung aus Folk, Country und experimenteller Singer-Songwriter-Kunst verkörpert.
Text: Pressemitteilung
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