BMG veröffentlicht von Gary Moore am 23.06. das 4CDs+Blu-ray-Boxset „The Sanctuary Years“

Am 23. Juni veröffentlicht BMG von Gary Moore das Boxset „The Sanctuary Years“. Diese Deluxe-Box enthält die vier Alben „A Different Beat“, „Back To The Blues“, „Scars“ und „Power Of The Blues“ aus Gary Moores Zeit beim renommierten Label Sanctuary. Alle CDs bieten neue Liner Notes von Dave Everley. Weiterhin enthält das Boxset auf Blu-ray einen 5.1 (Edited) Mix des Albums „Back To The Blues“ und ausgewählte Interviews – sowie verschiedene Aufkleber, Poster und weitere Erinnerungsstücke.

Gary Moore war sowohl als Rock- als auch Bluesmusiker bekannt für sein virtuoses Gitarrenspiel und seine gefühlvolle Stimme. Seine stimmungsvollen Solo-Hits „Parisienne Walkways“ oder zum Beispiel „Still Got the Blues“ sowie seine wechselnde Mitgliedschaft bei Thin Lizzy ermöglichten ihm eine breite Popularität. In den 1980er Jahren war Gary Moore als Rockmusiker erfolgreich. Nach einiger Zeit wandte sich Moore aber von dem ab, was er als das leere Aufblitzen des Metals betrachtete, und kehrte zu seiner Herzensmusik zurück: dem Blues. Mit den Bluesalben erzielte er in den 1990er und 2000er Jahren den größten kommerziellen Erfolg. Während seiner Solokarriere veröffentlichte Moore mehr als zwanzig Alben.

Im Laufe seiner erfolgreichen Solokarriere realisierte Gary Moore nicht nur seine eigenen Longplayer, sondern spielte auch live oder auf Alben mit den besten Rock- und Blues-Koryphäen wie zum Beispiel: George Harrison, Jack Bruce, Ginger Baker, Greg Lake, BB King, Albert King, Albert Collins und vielen anderen. Gary Moore gilt als einer der einflussreichsten irischen Musiker aller Zeiten. Der nordirische Star, der von den Firmen Gibson und Fender mit Signature-Gitarren geehrt wurde, gilt immer noch als einer der besten Gitarristen aller Zeiten.

Das erste Album „A Different Beat“ des neuen „The Sanctuary Years“-Boxsets war Gary Moores 12. Soloalbum. Darauf veränderte Moore seinen Sound, indem er sein charakteristisches Gitarrenspiel in einigen Songs mit zeitgenössischen Tanzbeats kombinierte. Der 1999 veröffentlichte Longplayer enthält den Bonustrack „Can’t Help Myself (E-Z Rollers Remix)“ und den Hidden Track „Surrender“ (edit).

Zwei Jahre später erschien „Back To The Blues“, auf dem Gary nach einigen Jahren musikalischer Experimente wieder zum Blues zurückfand. Das Album erreichte Platz 6 der US-Blues-Charts. „Back To The Blues“ enthält nun drei Bonussongs.

Auf dem Longplayer „Scars“ von 2002 wollte Gary Moore den Spirit von Bands umsetzen, mit denen er aufgewachsen war. „Bei Scars ging es darum, zu einer Art 60er-Jahre-Stil zurückzukehren“, erklärte Moore 2003. „Die ganze Sache hatte etwas von Hendrix – die Band Of Gypsys und die Improvisation“. Moore spielte das Album als Powe-Trio ein – mit den Primal Scream-Schlagzeuger Darrin Mooney, der ihn während der „Back To The Blues“-Sessions beeindruckte, und den Bassisten Cass Lewis (Skunk Anansie).

Text: Dennis Kresse

Den Abschluss des Boxsets bildet „Power Of The Blues“ aus dem Jahr 2004. Darauf kehrte Gary Moore dem Titel entsprechend wieder zum Blues zurück. Der Bassist und alte Freund Bob Daisley (Rainbow, Ozzy Osbourne) und Darrin Mooney unterstützten Gary Moore bei den zehn Titeln des Albums.

Vorbstell-Link „The Sanctuary Years“: https://gary-moore.lnk.to/thesanctuaryyearsPR

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