Blues Institution!

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Walter Trout – Ordinary Madness

Der ganz normale Wahnsinn, der hat Walter Trout schon immer fasziniert. Egal ob es sich wie auf dem letzten Album Survivor Blues, auf dem er seine schwere Lebererkrankung thematisiert hatte und Cover der Songs neu einspielte, die ihm damals durch die schwere Zeit geholfen haben, handelte oder wie jetzt auf Ordinary Madness  wo er auf rundum neues Material zurückgreift. Walter Trout ist und bleibt einer der prägendsten Blues Gitarristen den die Welt je hervorgebracht hat. Entstanden unter der Ägide von Produzenten Eric Corne in den Studioräumlichkeiten des früheren The-Doors-Gitarristen Robby Krieger, darf man sich auf Ordinary Madness nicht nur auf traditionelle Blues Klänge freuen.

Im Gegenteil Trout und seine exzellente Begleitband aus Bassist Johnny Griparic, Keyboarder Teddy Andreadis und Schlagzeuger Michael Leasure versteht es neben den exquisiten Gitarrenkünsten Trouts auch die Brücke zu Hardrock, Psychedelic und sogar Elektronik bis hin zu Country Elementen zu schlagen.

Ein Album, das sich nicht nur an die Blues-Experten wendet, sondern an alle, die neugierig sind auf grandiose Gitarrensoli  und wer eine Reise die beim Blues anfängt und die in der Zukunft noch lange nicht zu Ende geht gefällt, dem sei Ordinary Madness ans Herz gelegt, denn ehrlicher kann man Musik nicht machen und auch der Generationswechsel wird kommen, denn auch Sohn Jon greift seinem Vater Walter unter die Arme.

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Text: Dennis Kresse

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