Blues Brothers!

Chris Robinson Brotherhood – Barefoot in the head

Jemand der sich nie von Trends abhängig gemacht hat und immer sein eigenes musikalisches Ding durchgezogen hat ist Chris Robinson. Sei es als Kopf der Black Crowes, die in den 1990er Jahren die Hippie Revolution der Siebziger thematisierten oder jetzt als Kopf der Chris Robinson Brotherhood. Einst als Coverband der Grateful Dead, deren Sänger Jerry Garcia auch mal ganz lange Gitarrensoli in stundenlange Livekonzerte einbaute, wurde die CRB bekannt. Von diesem experimentellen, pschyedelisch angehauchten Klangexperimenten, gehen Chris Robinson auf dem neuen Album Barefoot in the head zwar nicht völlig ab, aber man gibt auch anderen Stilen ihre Daseinsberechtigung.

Der Opener Behold the seer überrascht mit einer Portion Funk, der auf die bluesige Stimme von Robinson trifft. Diese Mischung aus Blues, Americana, Country, Folk und eben auch mal Funk wirkt Wunder. Eine eingestreute Blues Harp sorgt für Abwechslung bei der Chris Robinson Brotherhood, die neben dem Namensgeber Chris Robinson noch aus Neil Casal (Gitarre), Tony Leone (Drums), Adam MacDougall (Keyboards), Jeff Hill besteht und man merkt diesen tiefenenstpannten Herren die Lust am Musikmachen an.

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Text:
Dennis Kresse

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