
Beth Ortons siebtes Studioalbum Weather Alive wird ihr erstes Album bei ihrem neuen Plattenlabel Partisan Records sein, auf dem bereits Künstler wie Fela Kuti, IDLES, Fontaines D.C. und Laura Marling veröffentlicht haben.
Zeitgleich zur Ankündigung ihres neuen Albums veröffentlicht Beth Orton die erste Single aus dem kommenden Acht-Track-Album, die Weather Alive heißt und besonders expansiv und fragmentiert ist. Mit einer Länge von etwas mehr als sieben Minuten ist es eine düstere, atmosphärische Neuvorstellung dieser gefeierten britischen Künstlerin, die sich nun ihrem dritten Jahrzehnt im Musikbusiness nähert. Sie ist nicht nur für ihren unverwechselbaren, zerbrechlichen Gesang bekannt, sondern auch für eine Reihe von genreübergreifenden Kollaborationen – von ihren frühen Arbeiten mit den Chemical Brothers und Andy Weatherall bis hin zu Bert Jansch und Jim O’Rourke. Auf Weather Alive steht Beth zum ersten Mal in ihrer Karriere sowohl vor als auch hinter der Glasscheibe, und das bequem von ihrem Heimstudio in London aus.
Orton ließ jedoch die Studiotür einen Spalt geöffnet, um eine feine Auswahl an Musikern einzuladen, darunter der Schlagzeuger von The Smile, Tom Skinner, der aus Manchester stammende Jazzstar Alabaster dePlume, der Multiinstrumentalist und Komponist Shahzad Ismaily und der Bassist von The Invisible, Tom Herbert. Als Solokünstler wissen sie alle, wie wichtig es ist, Musik atmen zu lassen und ein Gefühl von Raum zu schaffen, und genau darin schwelgt dieses Album. Weather Alive wurde auf einem in die Jahre gekommenen Klavier geschrieben, das sie vom Camden Market gerettet hat, und könnte sich als ein weiteres karrierebestimmendes Album für eine Künstlerin erweisen, die ihre drei Jahrzehnte in der Musik bereits mit einer Reihe wegweisenden Platten gespickt hat.
Es ist ein Album, das Erinnerungen und Erfahrungen aus einem ganzen Leben zusammenfasst, mit Geschichten, die von Kämpfen, von Heilungsprozessen und von Schönheit handeln.
Beth Orton ist eine der außergewöhnlichsten und faszinierendsten Stimmen Großbritanniens. Im Laufe von fast dreißig Jahren hat sich der Sound von Beth Orton von ihrer Zusammenarbeit mit The Chemical Brothers, Andrew Weatherall, Red Snapper und William Orbit zu einer Pionierin einer Art elektronischen Trip-Hops gewandelt. Im Laufe ihrer sechs Alben widersetzt sich Orton entschieden einer Kategorisierung und spannt den Bogen von einer leisen, von Folk geprägten Erzählung bis hin zu düsterem, grüblerischem, esoterischem Experimentalismus. Bei all diesen unterschiedlichen klanglichen Erkundungen bleibt Beth Orton eine fantastische Songwriterin, die ihre Fans und Kollaborateure an den unwahrscheinlichsten Orten findet. Außerhalb des Studios hat sie die Bühne und das Mikrofon mit Künstlern wie Patti Smith, Nick Cave, Sinead O’Connor, den Flaming Lips und Beck geteilt.
Die BRIT Award-Gewinnerin und zweimalige Mercury Prize-Nominierte Beth Orton geht bei allem Lob, das ihr zuteil wird, immer wieder neue Wege, um ihren nächsten Schritt zu machen, was zu einem fesselnden und äußerst unberechenbaren Backkatalog führt. Eine unserer besten Musikerinnen seit langem, die noch so viel mehr zu geben hat.
Beth Orton ist im Juni als Support von Alanis Morissette auf Tournee durch Europa und Großbritannien, bevor sie im Sommer bei einer Handvoll Festivals auftritt. Im Rahmen ihrer Tournee wird sie am 14. Juni in Hamburg in der Barclays Arena zu sehen sein (mit Alanis Morissette).
Text: Pressemitteilung
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