Die Debüt EP “F*ck, No Fairytale” von Baked Cat war erst der Anfang. Voz Kurzem wurde die Single “Say”, ein kraftvoller Indie-Pop Ohrwurm, veröffentlicht. Der autobiographische Song erzählt von einer toxischen Beziehung, in derman sich selbst verstellt und schlussendlich verliert, um den Erwartungen des anderen zu entsprechen. Die Hook “It’s what I just wanted to say” fordert mehr Verständnis und Auseinandersetzung ein. Am Weltfrauentag erschien das dazugehörige Musikvideo, welches das Thema in einem größeren Kontext aufgreift und die Band als Marionetten entmündigt in einem Puppenhaus zeigt.
Die Welt, so surreal wie ein scheinbar schönes Märchen, dessen grässlichen Seiten auf den ersten Blick nicht erkennbar sind.Jede einzelne Figur charakterisiert die Unterdrückung der Frau im Laufe der Jahrzehnte. Gefangen in den wortwörtlichen Strippen des patriarchalen Systems ist es ihnen unmöglich ihre eigenen Handlungen frei zu bestimmen. Sie haben sich dieser Welt angepasst und gelernt darin zu (über-)leben. Ein schier aussichtsloser Kreislauf, der sich auf ewigzu widerholen scheint. Doch können sie aus diesem ausbrechen?
Vier starke Frauen, eine kraftvolle Band – Das ist Baked Cat. Anni singt, Clara geht am Schlagzeug ab, Anna (am Bass) und Becks spielt Keyboard. Auch wenn sie sich nicht auf nur einen musikalischen Stil reduzieren wollen, könnte man ihren Sound wohl am besten als alternativen Indie-Pop beschreiben. Sie stehen niemals still, sondern entwickeln ihren Style stetig weiter; von rauen Bass Riffs zu elektronischen Synthesizer Hooks.
Baked Cat’s Musik spiegelt perfekt die vielseitigen musikalischen Einflüsse der Mitglieder wider. Trotz ihrer Unterschiede sprechen sie einen Klartext. Mal poppig, mal punkig, fordern sie zum Mitsingen und Tanzen, aber auch zum Zuhören und Reflektieren auf.
Als eine Band bestehend aus vier jungen Frauen, die sich zum Teil mit der LGBTQ+ Community identifizieren, spielen Themen wie Gleichberechtigung und politische Missstände in ihren Songs eine genausowichtige Rolle, wie die Verarbeitung von persönlichen Erfahrungen. Doch manchmal geht es in ihren Liedern auch einfach nur darum mit Freunden ein Bier zu trinken und Musik zu machen.Try to put us in a box, we won’t fit!
Text: Pressemitteilung
Credits: doro.shot
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