Back to the roots!

Shaman´s Harvest – Red hands black deeds

Mit ihrem sechsten Album, machen Shaman´s Harvest aus Missouri, die sich bereits im Jahr 1998 gegründet haben,ungewohnt weiter. Mit bestem Southern Rock ohne Schnörkel und Firlefanz. Nathan Hunt, der Frontmann der Band beherrscht, neben dem auf dem letzten Album thematisierten Hard Rock mit Alternative Anleihen, auch bestens den Southern Rock mit Bluesanleihen, wie man beispielsweise in Long Way home deutlich hören kann. Es ist ein musikalischer Neuanfang, der analog eingespielt wurde mit Unterstützung des Produzenten Keith Armstrong, der auch schon Band wie Black Stone Cherry, Deftones, My Chemical Romance, Bruce Springsteen oder Bob Seger zu einem beachtlichen Analog-Sound verholfen hat.

Ein Album, das wie gemacht ist, für einen Trip auf der Route 66 oder anderen langen Strecken, hier passt alles. Sänger Nathan Hunt, Bassist Matt Fisher, Drummer Adam Zemanek und die Gitarristen Derrick Shipp und Josh Hamler gehen bewusst einen Schritt zurück, nehmen aber nur Anlauf um weitere Großtaten folgen zu lassen.

Wenns bei der Deutlichkeit der Texte, die sich gegen den Rassismus und die zunehmende Problematik der steigenden Gewaltbereitschaft stelle, bleibt, dann können diese Großtaten besser heute als morgen folgen.

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Text: Dennis Kresse

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