The Pretenders – Alone
Da sind sie ja wieder, The Pretenders, 1978 von Chrissie Hynde in England gegündet, wurden sie mit Nummern wie dem Kinks Cover Stop your sobbing, Back on the chain gang, Brass in Pocket oder Mitte der 80er mit Don´t get me wrong zur Speerspitze der englischen Musik. Nach dem es lange ruhig um Hynde war, erscheint jetzt mit Alone das neue Werk der Pretenders. Schon beim ersten Hören kann man den Eindruck gewinnen, das sie nie weg waren. Produziert von Dan Auerbach (The Black Keys) klingt Chrissie noch immer so kraftvoll wie Ende der 1970er Jahre. Man spürt den Einfluss Auerbachs bereits im Opener Alone, der klingt wie eine in den Südstaaten entstandene Blues-Rock Nummer und wenn dann noch die bekannte Stimme von Chrissie Hynde erklingt, dann ist alles wie früher.
Acht Jahre sind ins Land gezogen, doch der Power der Pretenders hat das nichts ausgemacht. Wenn die Frontfrau in Roadie Man eine Southrock Nummer anstimmt, dann liegt das nicht zuletzt an ihren überragenden Mitmusikern wie dem Johnny Cash Bassisten Dave Rose oder Kenny Vaughan. Auch die Zusammenarbeit mit Gitarren Legende Duane Eddy auf Never be together ist natürlich mehr als gelungen.
Ernst nehmen musste man die Pretenders seit 1978, aber mit Alone melden sie sich eindrucksvoll zurück.
Text: Dennis Kresse
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