Authentizität!

John Mellencamp – Strictly one eyed Jack

Es ist nicht mehr viel übrig geblieben vom fröhlichen Folksound des John Mellencamp, der  sich auch schon John Cougar oder John Cougar- Mellencamp  nannte. Aber äre die Welt ein etwas fairerer Ort, dann würde John Mellencamp in einem Atemzug mit Bruce Springsteen, Neil Young, Bob Dylan oder Tom Petty genannt. Aber auch so, braucht man sich um den Mann, der mit Strictly one eyes Jack sein insgesamt 25. Album veröffentlicht hat, keine größeren Sorgen zu machen. Auch wenn sich diese 48 Minuten mit insgesamt einem Dutzend Songs anders anhören mögen.

Dem 71 jährigen Mellencamp ist ein Album gelungen, dass dieses Mal nicht von ihmmsondern von David Leonard in den Belmont-Mall-Studio in Indiana aufgenommen und produziert wurde.

Ein bissiger Sänger, der seine Erfahrungen, mit einer an den späten Bob Dylan oder an Tom Waits erinnernden Stimme, singt und die Authentizität die Mellencamp an den Tag legt ist vorbildlich.

Bei drei Songs hat er sich die Unterstützung von niemand geringerem als Bruce Springsteen geholt und mit einem seiner best Buddys, klingen Songs wie Did you day such a thing, Wasted days und A life full of rain zeitlos gut.

Eingespielt wurde Strictly one eyed Jack von von den langjährigen Bandmitgliedern Andy York, Dane Clark, Mike Wanchic und Troye Kinnett, die aus dem 25. Mellencamp Album das gewohnt gute Gefühl herausholen und damit schließt sich der Kreis, denn egal wie verfahren die Lage auch sein mag, irgendwo hat man schon noch Hoffnung und das sieht John Mellencamp genauso.

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Text: Dennis Kresse

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