
The Cold Stares – Voices
Ja, ein leichtes Leben hat wohl kaum jemand, der den Blues so gekonnt zelebriert wie die Cold Stares aus Indiana/USA. Aber wer sich nach all den Rückschlägen in gesundheitlicher wie auch in persönlicher Sicht, wie Chris Tapp und Brian Mullins sie erlebt haben, nicht unterkriegen lässt uns sie so bravurös wegsteckt, der darf auch gerne den Blues haben, vor allem wenn er so hingebungsvoll gespielt wird, wie von The Cold Stares auf ihrem sechsten Album Voices.
Jetzt mit neuem Mitglied, der Bassist Bryce Klueh wurde fest verpflichtet und der Tieftöner veredelt die tollen Songs zusätzlich. Das beginnt schom im Opener Nothing but the Blues und der Quintessenz, dass der Blues eine Art Allheilmittel ist.Mit athmosphärischem Sound irgendwo zwischen Led Zeppelin, Black Stone Cherry und den Black Crowes sortieren sich The Cold Stares selbst ein und das diese Schuhe nicht zu groß sind, das beweisen sich schnell.
Nummern wie das bluesige Come for me bei dem man sich schon beim Titel in eine staubigen Saloon versetzt fühlt und an die guten Alten ZZ Top erinnert wird oder der Titeltrack Voices wurden von der Band selbst produziert und innerhalb von nur zwei Tagen mit dem Tontechniker Mark Needham (Taj Mahal, The Killers, Imagine Dragons, Walk the Moon, Fleetwood Mac) eingespielt.
Aus zwei wird also drei und das ist gut so!
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Text: Dennis Kresse
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