Aufs Maul!

Walls of Blood – Imperium

Die neue Band um den Kanadier Glen Dover, den man von seiner eigenen Band Eidolon und wie Megadeth, Testament oder King Diamond als Gitarrist her kennt, verzichtet auf langes Vorspiel und kommt im Opener Leave the World behind schnell zur Sache. Power Metal ohne Schnörkel. Schnell, hart und kompromisslos ist das was sich Walls of Blood hier zusammengestellt haben. Interessant sind die verschiedenen Sänger, die verpflichtet wurden. Mit den unterschiedlichsten Metalsängern wurde hier geklotzt und nicht gekleckert und die Liste liest sich wie ein Who is Who des Metals.

Tim „Ripper“ Owens, Todd La Torre (Queensrÿche), Nils K. Rue (Pagan’s Mind) Lance Harvill Matt Cuthbertson (Into Eternity) sowie Henning Basse (ehemals Metalium, jetzt Firewind) gaben sich im Studio das Mikro bei den unterschiedlichsten Songs in die Hand.

Besonders erwähnenswert, ist neben dem Cover der Alice in Chains Nummer Junkhead, auch das hymnische Tarnished Dream, das vom ehemaligen Judas Priest und Iced Earth Sänger Owens performt wird.

Ein wenig wie eine Metal Kompilation, aber nichtsdestotrotz sehr hörbares Album.

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Text: Dennis Kresse

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