Auf den Spuren von Joni!

Anais Mitchell- Anais Mitchell

Zehn Jahre sind im Musikbusiness eine Ewigkeit. So lange war es ruhig um Anais Mitchell. Mit ihrem selbstbetitelten Comeback Album ist die Frau aus Vermont in den USA endlich wieder zurück. Zwar nur knapp über eine halbe Stunde, aber mit Nummern, die dem geneigten Hörer einiges an großen musikalischen Momenten bescheren und das oft nur mit Gitarre oder Pianobegleitung. Mit ihrer charismatischen Stimme kann Anais Mitchell punkten und erinnert neben Joni Mitchell auch an Nora Jones oder an Melissa Etheridge.

Sanfte zu Beginn nur von Pianoklängen begleitete Songs wie der Opener Brooklyn Bridge treffen auf Liedermachersongs mit dezenter Gitarrenbegleitung, wunderbar fragil arrangiert

Angelehnt an den Vorgänger Hadestown von 2010, fragt man sich wo Mitchell die letzten 10 Jahre war, aber das ist Schnee von gestern, denn mit„ Anaïs Mitchell von Josh Kaufman, produziert, ist Anais Mitchell ein tolles Comeback gelungen.

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Text: Dennis Kresse

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