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Albrecht Schrader – Diese eine Stelle

Nach seinem Weggang als Kapellmeister des Rundfunktanzorchesters Ehrenfelds wo er Jan Böhmermann bei dessen Sendung Neo Magazin Royale den Rücken frei hielt, machte Albert Schrader nun auch noch Soloalben. Sein jüngster Streich heißt Diese eine Stelle und hier zeigt sich mal wieder sein Talent für in höchstem Maße anspruchsvolle Klangkonstruktionen, des Mannes, der als Multitalent gilt und der sein Können bereits für andere Künstler in deren Studioproduktionen in die Waagschale werfen durfte.

Geschickt wechselt der Wahl-Kölner Albrecht Schrader zwischen wunderbaren Instrumentalpassagen und eindrucksvollen Textsequenzen hin und auch her. Knapp 40 Minuten ist das Album voller Beobachtungen über Gott und die Welt lang und es enthält einige Feinheiten, denn diese Melancholie gepaart mit lakonischem Witz, das ist eine Art Alleinstellungemerkmal des Albrecht Schraders.
Elbchausse eine Pianoballade mit amtlichnem Streichereinsatz kann genauso überzeugen, wie das locker flockig arrangierte Wir sind die Eliten.

Eigelstein
ist eine sphärische Hymne auf das Kölner Veedel und mit einem einfühlsamen Die Zukunft liegt verborgen endet ein Album voller lyrischer Großtaten und passender musikalischer Begleitung.

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Text: Dennis Kresse

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