Haley Bonar – Impossible Dream
Aufgepasst, all ihr Indie-Pop Fans, mit Haley Bonar kommt ein hochinteressanter Act auf Euch zu. Stimmlich irgendwo zwischen Shootingstar Courtney Barnett und Ladyhawke, verzaubert Miss Bonar schon in den ersten Takten des Opener Hometown und hält dieses hohe Niveau bis zum Ende ihres zweiten Albums. Wunderbar gespielter Dream-Indie Sound ist das, was die Ex-Sängerin von Gramma´s Girl hier zum Besten gibt und jeder Song erzählt eine große Geschichte, wie etwa Called you Queen, das von den Problemen eines homosexuellen Mannes in einer amerikanischen Provinz handelt oder wenn ihre markante Stimme in Songs wie Better than me ganz leise fast flüsternd daher kommt um dann im Abschlusstitel Blue Diamons nochmal einen rockigere Seite anzuschlagen.
Dazwischen kann man sich im Dream Pop und New Wave Anleihen verlieren und weiß ganz genau, warum sich Bon Iver so um die Frau aus Manitoba riss. Nach knapp einer halben Stunde sind 10 Songs die alle das Gütesiegel Hit verdient haben zu Ende, aber zum Glück gibt’s eine Repeat-Taste um dieses hinreißende Album immer und immer wieder zu hören.
Text: Dennis Kresse
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