Arrivederci Signore Alsmann!

Götz Alsmann – In Rom

Die musikalische Weltreise des Götz Alsmann geht zu Ende. Nach dem Abstecher in die Stadt der Liebe, Paris, über den Besuch des Maestros in New York, genauer gesagt auf dem Broadway, nimmt uns Alsmann jetzt in das Land wo die Zitronen blühen mit. 18 Stücke befinden sich auf dem letzten Teil dieser als Trilogie geplanten Rundreise, aber wie sagte Götz? Wenn ihn die Muse küsst, dann kann er sich auch einen vierten oder gar fünften Teil gut vorstellen. Aber jetzt zurück nach Rom. Man wünscht sich beim andächtigen Lauschen solcher Gassenhauer wie Quando, Quando, Quando oder Mambo Italiano, auf eine Plaza wo man, bei einem Espresso, die Menschen betrachten kann.

Rein musikalisch kann man hier nichts sagen. Perfekter Sound, wie man ihn von Götz Alsmann und seiner Band kennt und schätzt. Eine Produktion, die internationalen Ansprüchen gerecht wird und die Musiker, die ihn begleiten, bestehen aus Musikkoryphaen wie Ingo Senst (Bass), Rudi Marhold (Schlagzeug), Markus Paßlick (Percussion) und Altfrid M. Sicking (Vibraphon, Xylophon, Trompete) sowie natürlich Alsmann selbst und wirken ungemein homogen, wenn sie die wunderbaren Kompositionen, die italienischen Canzoni, hingebungsvoll spielen.

Eine wunderbare Sammlung einiger der bekanntesten Melodien, eines der liebsten Deutschen Urlaubsländer und selbst das von Rudi Schuricke bekannt gewordene Caprifischer, wird zwar mit einer großen Portion Ironie, aber auch mit viel Hingabe geboten.

Es ist wieder mal herausragend, was Götz Alsmann und seine Mannen hier wieder aufgenommen haben.

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Text: Dennis Kresse

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