Angst?

Marillion – Fear

Man konnte ja schon bei den Konzerten als Support für Foreigner, einige Songs des neuen Marillion Albums F.E.A.R (F*** Everyone and run) hören und auch das insgesamt 18. ist ein Beispiel dafür, wie gut gemachter Rock mit nur noch leichtem progressiven Anteil funktioniert. Zeit ist bei Marillion nie ein Thema und so kann man sich einmal mehr auf Songs freuen, die so gar nicht in die Minutenvorgaben des Formatradios passen. Melancholisch arrangiert erinner FEAR an ein Konzeptalbum, wenn man sich mal ins Gedächtnis ruft, dass beispielsweise El Dorado in 5 Parts unterteilt ist und man sich deshalb ganz auf die Story einlassen kann, die von den Herausforderungen und der auch nicht immer ganz geglückten Außenwirkung des britischen Königreiches handelt.

Mit Steve Hogarth, der endlich unter Marillon Fans aus dem Schatten des schier übergroßen Fish getreten ist, schaffen es die Herren ein sehr spannendes Album im Repertoire zu haben.

fear

Text: Dennis Kresse

 

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