Anachy in the Ukulele!

Kent Nielsen – Too many train rides

Kent Nielsen ist ein Virtuose auf der Ukulele und holt aus den vier Saiten alles raus. Der Däne aus Lübeck blickt auf lange Reisen zurück und kann über seine Zugreisen einiges erzählen, was er auf Too many train rides auch mit Augenzwinkern tut. Eigenkompositionen treffen auf Coverversionen und das im besten Americana Sound, der einen gedanklich eher in die USA als an deutsche Bahnhöfe bringt. Geschrieben unter der Mithilfe von Stefan Kletetzka, Helge Reich (R.I.P.), Torsten ‚Totti‘ Scharfenberg, Nik 21 und Jens C. Möller baut Nielsen eine Athmosphäre, die es in sich hat.

Kent Nielsen hat die Entschleunigung in Musik gebracht und so nimmt uns der umtriebige Däne mit auf eine Reise durch seine Erinnerungen, die er auf seinen Hunderten von Shows in Deutschland, Österreich, der Schweiz, England, Italien, Dänemark, Belgien und den Niederlanden erlebt hat.

Ein Album wie ein Reisetagebuch und das ist spannend und musikalisch gut gemacht.

Text: Dennis Kresse

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