Alone!

Ann Wilson – Fierce Bliss

Jeder der in den 1980er Jahren nicht unter einem Stein gelebt hat, dürfte die Stimme von Ann Wilson schon mal gehört haben. Gemeinsam mit ihrer Schwester Nancy sorgten sie mit Heart und Milliensellern wie Alone, These dreams oder Never dafür, dass man auch 40 Jahre später noch ihren Beitrag in das große Buch der amerikanischen Musik entsprechend würdigt. Jetzt erscheint mit Fierce Bliss ein neues Soloalbum von Ann Wilson, das musikalisch an die Großtaten der Band Heart erinnern kann.

Egal ob es sich um den Opener Greed oder andere Songs handelt, Wilson weiß genau, wie man einen guten Song performt. Unterstützung hat sie sich aus dem obersten Regal geholt. Kenny Wayne Sheppherd oder Warren Haynes von GOV’T MULE.

Neben eigenen Kompositionen setzt Ann Wilson ihre charismatische Stimme auch immer wieder für Cover ein. Neben Songs, jeder kennt wie das unsterbliche Love of my life von Queen, bei dem sich Wilson von Vince Gill unter die Arme greifen lässt, auch Forget her von Jeff Buckley und sogar der Missionary Man der Eurythmics wird hier wieder aufgelegt.

Ein unterm Strich wirklich gutes Album und eins ist klar, beweisen muss Ann Wilson niemand mehr irgendwas und das merkt man in jeder Sekunde.

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Text: Dennis Kresse

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