Alle an die Ruder, die Wikinger sind los

-Amon Amarth – Jomsviking-

Mit ihrem insgesamt 10. Album starten die Melodic-Death-Metal Jungs von Amon Amarth voll durch und legen ein Konzeptalbum vor. Die Story ist simpel, ein Mitglied des Wikinger Söldnerbund Jomsviking verliebt sich in eine bereits verheiratete Frau, bringt den Nebenbuhler um und muss daraufhin fliehen. Aber egal, die Songs der Band, die sich nach dem elbischen Wort für Schicksalsberg, aus der Trilogie, der „Herr der Ringe“ von J.R.R. Tolkien benannt haben, gehen ab wie immer. Aber es gibt doch Unterschiede. Im Gegensatz zum Vorgänger, der  sehr hart und schnell war, gibt sich die Band aus Schweden auf Jomsviking fast schon gemäßigt. Hier und da entdeckt man sogar Metalriffs, die an Judas Priest oder Iron Maiden erinnern.

Sänger Johan Hegg ist toll bei Stimme und der Rest der Band glänzt in Songs wie First Kill, Wanderer oder On a sea of blood oder anderen Brettern des Death Metal.

Dass die Schweden auch Ohrwürmer haben, wenn krachende Riffs auf Melodien treffen, wie etwa im Stück „A dream that cannot be“, wo Hegg Unterstützung von der Düsseldorfer Metalröhre Doro Pesch bekommt, macht das Album noch besser.

Hörner hoch und ab dafür.

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AA

Text: Dennis Kresse

 

 

 

 

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