Die Basis für das neue Album „Nachtnotizen“ von Alexander Paeffgen bilden nächtliche Eingebungen. Solche Momente unerwarteter Kreativität hat der Pianist mittels Skizzen, Texten oder klassischer Notenschrift festgehalten, um sie aus der Dunkelheit ans Tageslicht zu befördern. Eine Sammlung dieser flüchtigen Gedankenblitze wurde in Klang übersetzt – schillernde und manchmal holprige Miniaturen mit ganz eigenem Charakter und Spuren, die bis zur Romantik reichen. Die „Nachtnotizen“ sind ein Solo-Klavier-Album zwischen Jazz, Elektronika und Klassik. Auch bei diesen Nocturnes bleibt Alexander Paeffgen seiner charakteristischen Klangsprache und seinem subtilen Anschlag treu und verleiht dem Typus des Klavieralbums eine erfrischende Neuinterpretation. Die Kompositionen passen in die konzentrierte Stimmung des Konzertsaals ab und an blitzen auch Momente von Club-Atmosphäre auf.
Paeffgen erweitert das Klangspektrum des Klaviers durch elektronische Modulationen, er schafft Raum für Improvisationen und dreht sich in Loops förmlich im Kreis. Dabei geht es ihm nicht allein um
Moods &Grooves oder Klanglandschaften, sondern vor allem um die erzählerische Qualität von Musik.
Alexander Paeffgen ist Jazz-Pianist, Improvisateur, Komponist und Leiter des Alexander Paeffgen Trios, mit dem er 2016 die CD „#Jazz“ veröffentlicht hat. Darüber hinaus hat er sich in den letzten
30 Jahren souverän zwischen diversen Musikgenres, der Bühnenkunst und der Musikakademie bewegt und ist als Dozent, Arrangeur, Songwriter, Produzent, Dramaturg, Berater und Regisseur ttätig.
Text: Pressmitteilung
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