agajon – Neue Single „Higher“ feat. Jay Prince Debütalbum im August

Wer agajons Arbeit in den letzten Jahren verfolgt hat, weiß, dass der 21 jährige Deutsch-Afghane neben Freunden wie KND (Drake), Rascal (Kendrick Lamar) oder Geheimtipp Qu zu den wenigen deutschen Künstlerproduzenten gehört, deren Sounds in internationale Sphären führen. So hat ihn etwa das Team von arte Tracks in einer Doku über den internationalen Sound des deutschen Neosouls gewürdigt.

Die Veröffentlichung seiner „7 Days“-EP 2019 mit Feature-Gästen wie Ninja Kidsoul, Rapper Serious Klein oder der deutsch-ghanaischen Sängerin Y’Akoto markiert den Beginn seiner Karriere als eigenständiger Künstler und etablierte ihn als Geheimtipp für geschmacklich versierte Produktionen, welche ebenso aus den UK oder USA stammen könnten. Seitdem hat er für Shindy, Cro oder die Künstlerin Layla produziert, aber auch international mit Giggs, Jay Prince (UK), Jarreau Vandal (NL), Leonie Barbot (FR) und dem Bruder seines musikalischen Vorbilds Kaytranada, Lou Phelps aus Kanada, kollaboriert.

Parallel arbeitete agajon stets auch an eigenem Material: Gemäß der Erkenntnis „Great art takes time“ erscheint „nag champa“ am 05.08.2022, drei Jahre nach seiner letzten EP. Vertreten sind wieder Künstlerfreund*Innen wie Ninja Kidsoul oder Layla (die hier zum ersten Mal auf Englisch zu hören sein wird) und internationale Gäste wie der US-Amerikaner Jordan Hawkins, die Französin Leonie Barbot und Jay Prince aus UK.

Letzterer ist auf „Higher“ dabei, der neuen Single, die am 27.05.2022 erscheint. Das begleitende Video wurde auf einer gemeinsamen Reise nach Kappadokien gedreht und visualisiert perfekt, worum es in „higher“ geht, nämlich „darum sein eigenes Ding innerhalb dieses Musikgames zu machen und dabei mit reinen Absichten aufzusteigen.“ so agajon. „Higher war einer der ersten Tracks, an dem Jay Prince und ich gearbeitet haben, seit wir über Instagram connected sind und repräsentiert für mich eine internationale Zusammenarbeit zwischen UK und Deutschland, die inzwischen zur Freundschaft geworden ist“.

Agajons Album „nag champa“ erscheint am 5. August. Der Titel bezieht sich auf agajons Liebe für die gleichnamige Geruchsrichtung indischer Räucherstäbchen und steht repräsentativ für seinen Schaffensprozess: Nag-Champa-Stäbchen als persönliches Feel-Good-Tool, um Kunst zu schaffen, die genauso gut klingt wie die Atmosphäre, die dieser Duft erzeugt. Die musikalische Ausrichtung auf „nag champa“ bewegt sich dabei auf progressive Weise zwischen den Stilen, referenziert aber immer wieder die populären Traditionen von HipHop, Soul und Jazz. Veröffentlicht wird agajons Debüt via Kabul Fire Records (u.a. Farhot), die sich von jeher als kompromisslose Unterstützer für die Arbeit von Produzent*Innen positionieren. In dem Sinne wirkt „nag champa“ als weiteres Argument für mehr Anerkennung und Sichtbarkeit von Produzent*Innen und dafür, sie als eigenständige und vollwertige Künstler*Innen zu verstehen, dafür, Platz zu schaffen für jene, die autodidaktisch außerhalb klassischer Disziplinen hörenswerte Musik erschaffen.

Text: Pressemitteilung

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