Fela Ransome Kuti and his Koola Lobitos- Highlife Jazz and Afro-Soul 1963-1969
Er war ein streitbarer und sehr launischer Charakter, jener Olufela Olusegun Oludotun Ransome Kut, der als Fela Kuti und mit dem von ihm gegründeten Afro Beat die Welt verändert hat. Jetzt anlässlich seines Geburtstag wird dem am 02. August 1997 in Lagos verstorbenen Nigerianer ein Denkmal gesetzt. Was der Saxofonist und Bandleader zu Lebzeiten aufnahm, wurde auf mehr als 50 (!) Alben verewigt, sodass eine Auswahl des Jahrhundertmusikers sehr schwierig ist und auch nicht allem gerecht werden würde. Nun erscheint mit Fela Ransome Kuti and his Koola Lobitos – Highlife-Jazz and Afro-soul 1963-1969“ eine Box mit den Frühwerken des Saxofonisten, der Afrika auf die Landkarte des Jazz setzte.
Mit den gewohnt ausgeschmückten Klängen, die den Afro Beat so berühmt gemacht haben, begeistert der „Black President“ hier auf ganzer Linie. Allerdings ist es bei dieser 3-CD Box so, dass die sich eher an die Experten des Fela Kuti Sounds wendet. Es war noch eine ganze Strecke, bis zum Afro-Beat unter diesem Schlagwort sich Kuti unsterblich machen konnte.
Dennoch spürt man auf den drei CDs „Single Collection“, „The 1st Album“ und „Afro Beat live and others“ schon die ganze Kraft die Fela Kuti Zeit seines Lebens so auszeichnete.
Eine Werkschau über einen der ganz Großen, der mit dem Afro Beat Musiker von Brian Eno über Kraftwerk bis hin zu Blur-Frontmann Damon Albarn beeinflusst hat.
Homepage: www.fela.net
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Twitter: www.twitter.com/felakuti
Text: Dennis Kresse
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