Aerosmith ohne!

Joe Perry – Sweetzerland Manifesto

Joe Perry, der legendäre Gitarrist der amerikanischen Rockinstitution von Aerosmith beweist, dass er auch ohne Steven Tyler, dafür aber mit Hilfe einiger prominenter Gäste ein gutes Album hinbekommt. Man kann ohne Übertreibung davon sprechen, dass sich die Creme de la Creme des amerikanischen Hardrock in das Studio 1480 in Los Angeles begab. Egal ob es sich um Cheap Trick Sänger Robin Zander handelt, der in Aye Aye Aye singt oder um den Schauspieler und Musiker Johnny Depp, der auf diesem Sweetzerland Manifesto, sein Können an den Drums in der Nummer Eve of destruction unter Beweis stellt.

Mit seinem neuen Soloalbum stellt der Mitbegründer von Aerosmith seine Fähigkeiten auf den sechs Saiten unter Beweis und auch dass er gute Freunde hat. Neben Zander und Depp, der auch als Executive Producer beteiligt war, darf man sich noch über musikalische Beiträge von David Johansen (New York Dolls) und Terry Reid freuen. Darüber hinaus über Perrys Söhne Tony und Roman, die Synthesizer und Drums spielen.

Das Cover der uralten Barry McGuire Nummer Eve of destruction mag einen angesichts der aktuellen Weltlage nachdenklich stimmen, aber wenn schon untergehen, dann mit einem Brett von Joe Perry.

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Text: Dennis Kresse

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