Abwechslungsreich

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D´Sound – Unicorn

Man merkt es nicht beim ersten Hören, aber D´Sound stammen wirklich aus Skandinavien, genauer gesagt aus Norwegen. Was sich aber Mirjam Omdal (Gesang), Kim Ofstad (Schlagzeug) und Johnny Sjo (Bass) hier ausgedacht haben, das ist ein abwechslungsreiches Album voller unterschiedlicher Stile. Das fängt beim Funk im Opener Bad Words an und dieser Mix aus Soul, Pop, Jazz-Elementen und eben Funk geht in die Beine und in die Ohren. Auch die Gäste die sich das norwegische Trio in das Studio einlud, sind ein Beleg für die ungemeine musikalische Wandlungsfähigkeit von D´Sound.

Gastmusiker wie die philippinische Sängerin und Keyborderin Armi Milllare (Up Dharma Down) sowie die amerikanische Trompeterin Arnetta Johnson, (Beyoncé, Jay-Z) brachten ihre kreativen Vorschläge ein und manchmal klingt Mirjam Omdal auch wie der amerikanische Superstar Beyoncé.

Ein Album darüber, dass es vollkommen in Ordnung ist, anders zu sein und das beweist auch das Cover von Unicorn, auf dem sich der Bruder des Bassisten Sjo befindet, der mit dem Down-Syndrom geboren wurde und manchmal sagen Bilder mehr als Tausend Worte und damit setzen D´Sound in diesen „perfekten“ Zeiten einen wunderbaren Kontrapunkt.

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Text: Dennis Kresse

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