Abay – Love and Distortion

Das Indierock-Biest ist gewachsen. Von außen. Und von innen. Aus ABAY ist ein Quartett geworden. Nun kündigen sie ihr neues Album “Love And Distortion” an, das am 1. Juni 2018 via Lovers & Friends Records / Alive erscheinen wird. Um das Warten ein wenig zu verkürzen, veröffentlichte die Band vor kurzem die erste Single “Lucid Peel” aus dem kommenden Album.

Seit 2012 tauchen Aydo Abay (Gesang) und Jonas Pfetzing (Gitarre) in verschiedenen Konstellationen unter dem Namen ABAY auf. Nun machen Johannes Juschzak an den Drums und Dennis Enyan am Bass aus dem Duo eine Viermannband. Irgendwie logisch, dass damit auch die Musik wächst. Der Beweis? Das kommende Album „Love And Distortion“! 10 ausgetüftelte Kompositionen, die an den richtigen Stellen krachend ausbrechen und an anderen die Luft anhalten. Um dann wieder auszubrechen.

Wuchtige Parts voller verzerrter Dissonanzen treffen auf zuckersüße Harmonien, kantige Indie-Parts und softe Pophappen. Love löst Distortion ab. Es ist ein bisschen wie im echten Leben.

2015 veröffentlichte das Duo die EP „Blank Sheets“, ein Jahr später das Debüt „Everything’s Amazing And Nobody Is Happy“. Für Aufnahmen und Live-Auftritte holten ABAY Gastmusiker an Bord. Zwei davon sind einfach geblieben. Der Spaß an Gastmusikern aber hat sich bewährt. Auf „Love And Distortion“ sind gleich drei vertreten: Chris Stiller, der als Teil der DNSRS die Platte nicht nur mitproduziert, sondern auch alle Tasteninstrumente eingespielt hat.

Christoph Clöser, der Saxofonist von Bohren & der Club Of Gore, der dem Song „Lemonade“ mit seinem infernalischen Solo eine ganz eigene Note verpasst hat – eine Ehre für Abay, die allesamt große Fans der „langsamsten Band der Welt“ sind. Außerdem hat Eva Briegel (Juli) Backing-Vocals zur Platte beigesteuert. Sie ist eine langjährige Freundin der Band und sang schon auf dem letzten Album beim Song „1997“ im Background.

Produziert wurde „Love And Distortion“ innerhalb von drei Sessions, die von Februar 2017 bis Februar 2018 im Mothership Recorders in Berlin stattfanden. Dann reisten die Songs durch halb Deutschland ins Ruhrgebiet zur Produzentenlegende Olaf O.P.A.L. und bekamen hier ihren letzten Schliff.

Text: Pressemitteilung

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