Drug Stop mit neuem Album!

Drug Stop ist die neue Band rund um Markus „Don Marco“ Naegele, der nach Fuck Yeah und Don Marco & die kleine Freiheit wieder zu englischen Texten zurückgekehrt ist und in München eine neue Band um sich geschart hat. Ihre Musik kombiniert 90s-Indie-Slacker-Rock mit krautigen und psychedelischen Elementen, streift durch Bläser-Einschübe, free-jazzige Gefilde und scheut auch vor gewagten Gospelchören, Feedback-Experimenten oder Country-Moves nicht zurück. Die Einflüsse sind zahlreich: Velvet Underground, NEU, Wilco, The Clash und viele mehr.

Das Debütalbum Love You All the Time erscheint am 16. Januar 2026 auf pinkem Vinyl bei Rheinschallplatten. Darauf finden sich acht Smash-Hits für alle Lebenslagen und Gemütszustände: heiter und wolkig, euphorisch und niedergeschlagen. Es geht zu, wie im echten Leben. Mindestens.

„57 Years“ eröffnet das Album mit perlendem Indiepop, der eher nach Melbourne als nach München klingt: retro, energetisch, ein Innehalten in Bewegung. „Love You All The Time“ folgt aus ähnlicher Richtung, großartig in seinen geschichteten Melodien. Mit „The Only One For Me“ setzt die Band ihr Fundament aus asphalthartem Krautrock, durchzogen von Sonnenwärme, Motorik und räumlichem Groove – hypnotisch und unwiderstehlich. „Heaven“ schließlich ist ein place on earth, als hätten Primal Scream den Proberaum von Roxy Music gestürmt: der Himmel schmerzt, und genau deshalb fühlt sich das Nachlassen so schön an.

Auf Seite B schicken Drug Stop ein Augenzwinkern hinterher: „Cutting Crew“ mit seinen samtigen Bläsern, eine charmante, leicht tongue-in-cheekige Eintagsfliegen-Adaption. „Erase Me“ zeigt die Band so dringlich wie selten. „You Got The Money“ bringt die Orgel zum Glühen, bevor „Garbage“ mit erhöhter Distortion leicht taumelnd alles zusammenführt.

Drug Stop geben all diesen Stimmungen einen klaren Klang. Trotz rosafarbener Overalls – Handwerker der Liebe? Pretty in Pink, Hagebau-Edition? – wirken die Songs, als seien sie mit leichter Hand entstanden: ein unwiderstehlicher Mix aus Slacker-Lässigkeit, etwas Kraut, milder Psychedelia und entspanntem Gitarrenpop der letzten drei bis fünf Dekaden.

Text: Pressemitteilung

Erzählt von uns: Facebooktwitterby feather