Zwischen Isolation und Intimität!

Veronica Fusaro – Looking for Connection

Veronica Fusaro meldet sich mit Looking for Connection zurück – einem Album, das den Nerv unserer Zeit auf poetische, ehrliche und zugleich tanzbare Weise trifft. Die schweizerisch-italienische Singer-Songwriterin verwandelt die Sehnsucht nach Nähe und Echtheit in ein klanglich warmes, feinfühlig produziertes Werk, das zwischen introspektivem Indie-Pop, souligen Momenten und funky Leichtigkeit pendelt.

Schon der Opener Slot Mashine macht klar, worum es hier geht: Mut, Verletzlichkeit – und den Wunsch, trotz digitaler Dauervernetzung wirklich gesehen zu werden. Looking for Connection ist ein Soundtrack für jene, die inmitten von Push-Benachrichtigungen und Self-Optimization-Feeds noch echte Gefühle suchen.

Die Single „Gold Rush“ bündelt diese Thematik brillant: Glitzernder Pop mit Indie-Attitüde, der den historischen Goldrausch als Spiegel des modernen Anerkennungswahns nutzt – verführerisch und mahnend zugleich. Auch „Slot Machine“ und „Jealousy“ schlagen in dieselbe Kerbe: Überforderung, Selbstzweifel, emotionale Erschöpfung – alles verpackt in mitreißende Grooves und sanft treibende Melodien. Fusaros Stimme bleibt dabei stets im Mittelpunkt: warm, klar und voller Seele.

Musikalisch verbindet sie souverän Indie-Pop mit Rock- und Soul-Elementen, lässt Raum für funky Arrangements und fein gezeichnete Details. Die Songs klingen wie ein spätsommerlicher Roadtrip zwischen Melancholie und Aufbruchsstimmung – ehrlich, atmosphärisch und gleichzeitig radiotauglich.

Fusaro ist längst kein Geheimtipp mehr: Nach dem erfolgreichen Debüt All The Colors of the Sky (Top 5 in der Schweiz) und dem Kulturpreis ihrer Heimatstadt Thun wurde sie 2025 von IMPALA zu den „100 Artists to Watch“ gezählt. Live begeistert sie auf Bühnen zwischen Glastonbury, Montreux Jazz und dem Kölner Tsunami Club (am 18.12.) – immer mit einer ansteckenden Energie, die Herz und Hüfte gleichermaßen erreicht.

Fazit: Looking for Connection ist ein leuchtendes, emotional intelligentes Album über Nähe im digitalen Zeitalter – tanzbar, ehrlich und zutiefst menschlich. Veronica Fusaro hat ihre Stimme gefunden – und sie klingt nach Verbindung.

Text: Pressemitteilung

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