Mit dem Song „Polytheria“, einem treibenden Artpop-Song zwischen Elektronik und Indie, haben Woods of Birnam, die Band um Sänger und Schauspieler Christian Friedel (u.a. The Zone of Interest, The White Lotus, Babylon Berlin) ein neues Album angekündigt. „Solaris“ erscheint am 12. Dezember 2025 und ist von Stanislaw Lems Roman inspiriert.
Schon im April 2025 flossen Teile der Musik in Christian Friedels Solaris-Inszenierung am Schauspiel Frankfurt ein,seine volle klangliche Schönheit entfaltet der fremde Stern aber erst mit dieser Platte.
„Solaris“ ist ein Album der Kontraste geworden, mit einer äußerst spielfreudigen Band im Zentrum.Melancholisch-verträumte Pop-Melodien wechseln sich ab mit treibenden Beats, Powerballaden stehen neben wabernd-pulsierenden Indietronic-Tracks, die hier und da fast schon ins Clubbige ausscheren.
Dazwischen, und das kennen wir bereits von dem Woods of Birnam Großwerk „How to hear a painting“ von 2020,orchestrale Interludes und halb-elektronische Instrumentals, die den nimmermüden Plasma-Strom mal in fiebriges Zucken, mal in zufriedenes Pluckern versetzen.Tempovariationen, Farbwechsel, mal gegen die Fließrichtung, mal rücklings einfach treiben lassen.
Die Texte von „Solaris“ hat der Musiker und Schauspieler Robert Gwisdek beigesteuert, die oftmals am Anfang des kreativen Prozesses standen und zunächst nur von Christian Friedel am Piano eingefasst waren,
bevor die gesamte Band bis ins letzte Detail gemeinsam ausarrangiert und um die Instrumentals ergänzt hat. Produziert und gemischt wurde im eigenen Dresdner Studio, unter der Leitung von Bassist Uwe Pasora.
Text: Pressemitteilung
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