
Rückblick auf September 2019 : Triggerfingers „Colossus“-Album Tour ging zu Ende, und die drei Bandmitglieder beschlossen, nach 20 Jahren unermüdlichen Tourens eine Auszeit zu nehmen.
Dann trat Kaiserin Corona auf den Plan und Monsieur Paul hörte auf.
Und jetzt ist da wieder der Hunger. Der Hunger, wieder auf der Bühne zu stehen, gemeinsam Musik zu spielen. Der Hunger, diese ersten zwei Akkorde zu hören, die den richtigen Ton treffen, und die Magie zu spüren, die entsteht – die Magie, die drei Individuen verschmelzen und sie eins werden lässt. Eine Vereinigung gleichgesinnter Geister, das Verlangen nach Auftritten – Triggerfinger haben sich ihren Namen und Ruf auf der Bühne erarbeitet – und die Sehnsucht nach der Liebe eines Livepublikums, die Sehnsucht, die die kreativen Kräfte antreibt, sich neu zu erfinden, neue Horizonte zu erkunden. Dieses Verlangen führte zu einer neuen Single: „Stars“.
« Dieser Song handelt von generationenübergreifenden Unterschieden. Davon, wie jede jüngere Generation ihren eigenen Weg finden muss, sich durch das Alltagsleben navigieren, einen Sinn finden – unabhängig davon, was andere Generationen denken. Wo es vielleicht einfach wäre, das hervorzuheben, was wir nicht verstehen, und es als den falschen Weg abzutun, fand ich es interessanter, ein ermutigendes Lied zu schreiben, das jüngeren Menschen Vertrauen entgegenbringt – auch wenn sie andere Wege wählen und diese auf ihre Weise gehen, auch wenn wir sie nicht immer verstehen oder mit ihnen übereinstimmen.
Der Text kann auch in die andere Richtung funktionieren – aus der Perspektive eines Jugendlichen, der auf die ältere Generation blickt“, so Ruben.
Ruben & Mario machten sich erneut auf den Weg nach Los Angeles, wo Mitchell Froom sie herzlich empfing. Froom ist den Triggerfingers nicht gerade unbekannt. Auf der neuen Aufnahme ist er deutlich präsent, da er sowohl Mario als auch Ruben dazu brachte, über ihre Komfortzone hinauszublicken, alternative Kompositionswege zu suchen und sich ins Ungewisse zu wagen, ohne eine klare Vorstellung vom Endergebnis zu haben. Danach wandten sie sich für den Mix an Tchad Blake.
Mitchell Froom: „Schon in den frühen Demos hatte der Song sehr coole Elemente, die miteinander interagierten – den treibenden Bass, den eingängigen Refrain –, aber sein volles Potenzial entfaltete der Track erst mit Tchads Mix. Ich weiß nicht genau, was er gemacht hat, aber wir waren sicher glücklich damit!“
Diese Typen sind schon seit mehr als 20 Jahre im Musikgeschäft tätig. In gewissem Maße haben sie sich verändert – in ihrer Art als Musiker. Sie sind gewachsen, haben sich entwickelt, sind einander nähergekommen und über die Jahre etwas gereift. So wie sie in dieser Zeit auch zu anderen Menschen geworden sind.
Doch Adrenalin strömt immer noch, wenn der Vorhang fällt und die Spannung steigt, wenn die Herausforderung die Sinne kitzelt, wieder einmal die Bühne zu betreten und sich mit dem Publikum zu verbünden – Schlagzeug, E-Gitarren und Bass zu verzahnen, um den Gesang zu stützen und zu tragen, hinein in eine weitere authentische, aufregende Live-Performance.
Ab 8. November auf Tour
08.11.2025 München – Milla
09.11.2025 Frankfurt am Main – Nachtleben
12.11.2025 Köln – MTC
13.11.2025 Berlin – Privatclub
Text: Pressemitteilung
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