
Am 6. März 2026 erscheint das neue und dritte Album der deutsch-britischen Künstlerin Christin Nichols. Es heißt wie sie selbst, »Christin Nichols«, und ist die Essenz von allem, worum es bei dieser Frau geht und immer schon ging. Im April 2026 begibt sich Christin Nichols mit dem neuen Album auf Tour. Bereits heute erscheint die Vorab-Single „Cheerlea “ – eine Hymne über Selbstliebe. Das angeblich so schwierige dritte Album gilt ja nur deshalb als schwierig, weil es oft karriereentscheidend ist.
Insofern ist »Christin Nichols« ein idealtypisches drittes Album. Weil die deutsch-britische Künstlerin Christin Nichols hier so nah bei sich und ihren Themen ist wie nie zu zuvor und ihr einige der mitreißendsten Melodien ihrer Karriere gelungen sind. Erklären wir also den Nichols-Twist, den der »Tagesspiegel« einmal als »typische Mischung aus bitterer Wahrheit und witziger Widerständigkeit« beschrieben hat. Auch auf »Christin Nichols« scheint die Grundlage vieler Songs direkt aus tiefsten Tälern zu kommen. Es geht in ihnen immer wieder um Selbstzweifel, ein Hadern mit der eigenen Existenz, ja mit der ganzen Welt.
Die Schlüsse, zu denen die Songwriterin dann aber auf »Christin Nichols« kommt, sind keineswegs düster oder gar hoffnungslos. Mit spielerischer Leichtigkeit finden diese Songs vielmehr auf lichte Höhen, zu Hoffnung, Selbstbehauptung, Liebe. Typisch für dieses emotionale Uplifting ist etwa folgende Kernzeile aus der zweiten Single, »Cheerleader«: »Kein Leben ohne mich und kein Ich ohne mein Leben«, singt Christin Nichols hier zunächst – und erhebt sich dann zu treibenden Indie-Gitarren und Keyboardflächen in einem strahlenden Refrain über ihre Pein, wird also selbst zum »Cheerleader«. Bereits die erste neue Single, »Unsterblich«, hatte der ROLLING STONE als »kraftvolle Empowerment-Hymne« beschrieben. Auch in dem gewaltigen »Keine Kontrolle«, dem furiosen »Spotlight« und dem auf glamouröse Weise schwerelosen »Chelsea Boots« greift auf diesem Album alles ineinander. Mit dieser tranceartig schwebenden Lakonie, die für den Indie-Rock der Christin Nichols ebenso typisch ist wie die herrlich verdrahteten Gitarren, die stakkatoartig permanent schieben und gleichzeitig hochmelodiös sind.
Seit Herbst 2024 hat Christin Nichols mit ihrem Kreativpartner Stefan Ernst (Isolation Berlin) an den neuen Songs gearbeitet und das neue Album schließlich produziert. Aber eigentlich arbeitet Nichols immer an Songs: »Ich habe jeden einzelnen Tag das tiefe seelische Bedürfnis, mich mit mir selbst und meiner Umwelt zu verknüpfen«, sagt sie.Das tut sie im April 2026 auch wieder auf zahlreichen Bühnen, wenn sie sich mit ihrer Band auf große »Heute ist mal wirklich alles gut«-Tour zum neuen Album begibt. Mit »Christin Nichols« hat Nichols ihre Kunst kondensiert und sich als Songwriterin, Sängerin und Musikerin endgültig gefunden. »Dieses Album: das bin genau ich an diesem Punkt meines Lebens«, sagt sie.»Christin Nichols« ist das dritte Soloalbum von Christin Nichols nach »I’m Fine« (2022) und »Rette sich, wer kann« (2024). Aufgewachsen auf Mallorca, studierte Nichols an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, hatte Engagements unter anderem am Berliner Ensemble, Renaissance-Theater und Volksbühne Berlin. Christin Nichols setzt sich haltungsstark für Feminismus ein, wirkte als Schauspielerin in zahlreichen Spielfilmen und TV-Serien mit, spielte als Musikerin mit ihrer Band unter anderem bei Festivals wie Rock am Ring, Immergut, Pop-Kultur, Reeperbahn Festival u.v.a. Nichols lebt und arbeitet in Berlin.
Text: Pressemitteilung
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