Ftida Gold – ein Name, der Melodien weckt. Seit über einem Jahrzehnt stehen Alina Süggeler und Andi Weizel für deutschsprachigen Pop, der Gefühle nicht konsumierbar macht, sondern ihnen Raum schenkt. Ihre Songs – darunter „Wovon sollen wir träumen“ und „Liebe ist meine Rebellion“ – sind Teil des kulturellen Pop Gedächtnisses. Millionenfache Streams, Radiohits, Platin-Auszeichnungen und ein Nummer-eins-Album,sowie ausverkaufte Tourneen gehören zu ihrer Geschichte.
Doch Zahlen erzählen nur die halbe Wahrheit. Frida Gold ist keine Marke, sondern Haltung. Eine, die über Jahre gewachsen ist – emotional, klar, existenziell. Was ihre Musik auszeichnet, ist der Mut zur Verletzlichkeit und Komplexität. In einer Welt voller schneller Antworten bleiben sie Suchende – und gerade darin liegt ihre Stärke.
2025 beginnt ein weiteres Kapitel. Mit „Neuer Tag“ startet die EP „Morgenrot“, die Übergänge in den Fokus rückt: vom Dunkel ins Helle, vom Zweifel in die Zuversicht.Die neuen Songs handeln von Menschheitsthemen wie Heilung, Verantwortung, Zugehörigkeit und Erinnerung, die Texte sind Reflexionen – poetisch, manchmal hart, immer ernsthaft:
„Menschen machen solche Sachen“ analysiert unsere kollektive Verdrängungskultur, „Zu wissen, dass wir zählen“ ist ein zartes Manifest gegen Vereinzelung.„Traurig x Glücklich“ lädt ein, die bittersüße Gleichzeitigkeit des Menschseins anzunehmen, und „Dieses Gefühl“ erzählt von der Projektionsfläche vergangener Liebe.
Morgenrot ist der Moment kurz vor dem Sonnenaufgang — diese schimmernde Zwischenzeit, weder ganz Nacht noch ganz Tag.Die Klangwelt der EP ist facettenreich: Sie bewegt sich zwischen Popsound und Piano, nur um im nächsten Moment mit Breakbeats und verzerrten Synth-Bässen zu überraschen. Weit gespannte Klanglandschaften werden abgelöst von unmittelbaren Momenten, Disco-Beats und groovendem Bass.
Um für all das Raum zu schaffen, haben sie sich künstlerisch unabhängig gemacht. Mit ihrem eigenen Label Haus aus Gold und in Kooperation mit Kontor New Media bestimmen sie jetzt selbst,wann und wie sie ihre Musik veröffentlichen. Ein Schritt hin zur Autonomie, im deutschen Popkontext selten.
Morgenrot ist der Auftakt einer neuen Phase; die sie Sonnenaufgang nennen, mit Raum für das, was wirklich zählt.Diese EP ist für alle, die sich manchmal dazwischen fühlen. Für die, die zweifeln – und trotzdem losgehen. Für alle, die spüren: Wir zählen.
Text: Pressemitteilung
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