
Megaloh kündigt sein lang erwartetes fünftes Studioalbum „Schwarzer Lotus“ für den 10. Oktober 2025 an – ein in sich geschlossenes Kunstwerk, das sich weder Singlecharts noch den Poprap-Playlisten anbiedert. Die erste Single „Der Orden“ erscheint bereits heute samt Musikvideo. Im Frühjahr 2026 geht Megaloh außerdem auf Tour.
Megaloh, der Moabiter mit nigerianisch-deutsch-niederländischen Roots, ist ein verbaler Assasin mit lupenreiner Reputation – ein echter MC eben. Megaloh hat die deutsche Szene in regelmäßigen Abständen auf’s nächste Lebel gehoben und im selben Atemzug schonungslos gedemütigt. Seine Zerwürfnisse mit der Schlangengrube Musikbusiness hat er zu jeder Zeit transparent kommuniziert – weil er haltungsstark, weil er unablässig sinnsuchend, weil er zu ehrlich ist, um tauglicher Popstar zu sein; und weil er Rap seit Jahr und Tag als Kampfsport, Challenge, Kultur und – ganz nebenbei – als sein Leben begriffen hat.
Megaloh, das ist eine bewegte Biografie zwischen rotem Teppich und Lagerjob; das ist eine pralle Feature-Liste, die Namen von Schmyt bis Celo&Abdi, Joy Denalane bis Gringo, Samy Deluxe bis Majan und Luvre47 bis Trettmann oder Gentleman bündelt. „Schwarzer Lotus“ ist Megalohs fünftes Studioalbum – und das erste in seiner Karriere, das auf seinem eigenen Label Chinonso Records erscheint. Es bedeutet ihm die Welt – weil es ein Denkmal seiner Unabhängigkeit, und zugleich das Ergebnis einer zähen, aufreibenden Findungsphase ist.
„Schwarzer Lotus“ ist eine Sammlung zutiefst persönlicher Erkenntnisse aus einer surreal ereignisreichen Karriere und vierundvierzig Jahren Lebenserfahrung. Megaloh hält fest, dass die Wahrheit oft unter Worten begraben liegt; dass manche Menschen ein Segen und andere eine Lektion sind; dass sich Geduld auszahlt; dass der Weg aus der Angst nur durch die Angst hindurch führen kann; dass ein Haus mit Garten erstrebenswerter ist als ein Hals mit Ketten. Wer „Schwarzer Lotus“ aufmerksam hört, spürt, dass es nicht zuletzt ein Album-gewordenes Versprechen ist. Ein Versprechen, unabhängig vom Erfolg integer zu bleiben. Ein Versprechen, niemals wieder zu resignieren. Ein Verspechen, dass der Tanz nicht enden wird – und, dass auf jedes Scheitern ein Weitermachen und Besserwerden folgt.
Megaloh hat dieses Versprechen im Laufe seiner Karriere immer wieder eingelöst. Sie hat ihm vom Moabiter Untergrund-Talent zum gestandenen „Live MC“, vom gestandenen „Live MC“ zum Lieblingsrapper deiner Lieblingsrapper, zum Szene-Schwergewicht, zum Familienversorger, zum autarken Rundumkünstler werden lassen. Megaloh ist ein Künstler, der nie aufgehört hat zu wachsen, sich zu verbessern, sich – nicht zuletzt in der Rolle des Producers – neu zu erfinden, sich freizuschwimmen und immer weiter von der Industrie zu emanzipieren. Der beste Beweis? Sein neuestes Werk „Schwarzer Lotus“ – ein bemerkenswert stures, durchweg herausforderndes, die aktuellen Trends des Musikmarktes bewusst missachtendes Konzeptalbum. Wer es verstehen möchte, muss sich Zeit nehmen – und „Schwarzer Lotus“ als in sich geschlossenes Kunstwerk verstehen, das sich weder den Singlecharts noch den Poprap-Playlisten anbiedert.
„Schwarzer Lotus“ von Megaloh erscheint am 10. Oktober 2025 via Chinonso Records.
Megaloh Live 2026:
26.02.2026 Weiden, Sünde
27.02.2026 Tübingen, Sudhaus
28.02.2026 Karlsruhe, Substage
01.03.2026 Hannover, Kulturzentrum Faust
04.03.2026 Erlangen, E-Werk
05.03.2026 AT-Wien, Grelle Forelle
06.03.2026 Passau, Zauberberg
07.03.2026 München, Hansa 39
09.03.2026 Konstanz, Kula
11.03.2026 Frankfurt, Das Bett
12.03.2026 Köln, Live Music Hall
13.03.2026 Oberhausen, Druckluft
14.03.2026 Leipzig, UT Connewitz
19.03.2026 Münster, Skaters Palace
20.03.2026 Fulda, Kreuz
21.03.2026 Jena, Kassablanca
26.03.2026 Hamburg, Große Freiheit
27.03.2026 Bremen, Schlachthof
28.03.2026 Berlin, Astra
Text: Pressemitteilung
Credits: Arnaud Ele


