Queen – Queen I (Dolby Atmos Version)
Angeführt vom charismatischen Frontmann Freddie Mercury wurden Queen, nicht zuletzt durch den phänomenalen Auftritt am 13. Juli 1985 beim Live Aid Konzert in London, den wohl besten Auftritt aller Zeiten zu einer Bank. Auch Welthits wie „Bohemian Rhapsody“, „We Will Rock You“, „We Are the Champions“ oder „Another One Bites the Dust“ stehen in der Vita der Engländer.
Aber auch das hat einen Anfang, und der erschien am 13. Juli 1973 und war schlicht und einfach mit „Queen I“ betitelt. Dieser feiert jetzt im Rahmen seines über ein halbes Jahrhunderts Daseins ein rauschendes Fest. „Queen I“ erschien in diversen Formaten und jetzt folgt die Krönung (Sic)
Queen I in Dolby Atmos ist nicht nur ein technisches Upgrade, sondern eine emotionale Neuentdeckung: die raumfüllenden Klänge verleihen dem Debüt neue Dimensionen. Wer in Queens Wurzeln eintauchen will, erlebt hier eine audiophile Reise – räumlich, detailreich und historisch relevant.
Die einzelnen Songs profitieren von dieser Technik, da sie eine klare Trennung der Instrumente und Gesangspassagen ermöglichen und so die Komplexität der Arrangements hervorheben. Bei den energetischen Tracks, wie beispielsweise „Keep Yourself Alive“ oder „Liar“, sorgt die Atmos-Mischung für eine kraftvolle und dynamische Wiedergabe. Die räumliche Platzierung der Gitarren, Drums und Vocals schafft ein Erlebnis, das die Energie der Originalaufnahmen verstärkt. Die feinen Details in den Instrumenten und die subtile Raumtiefe verleihen den Songs eine zusätzliche emotionale Tiefe und lassen den Hörer in die Atmosphäre eintauchen.
Die Atmos-Edition hebt die Nuancen in Freddie Mercurys Stimme hervor, was das emotionale Ausdrucksvermögen der Songs unterstreicht.Insgesamt demonstriert Queen 1 in der Atmos Digital-Edition, wie moderne Technik klassische Rocksongs neu interpretieren kann. Die räumliche Trennung und die hohe Detailtreue machen diese Version zu einer empfehlenswerten Wahl für audiophile Fans, die die Band in einer neuen Klangdimension erleben möchten.
Text: Dennis Kresse
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