HAAi. Neues Album am 10.10. Neues Single feat. Jon Hopkins, Obi Frank and ILA out now.

Die in London lebende australische Produzentin, Songwriterin und DJ HAAi (alias Teneil Throssell) hat Details zu ihrem mit Spannung erwarteten neuen Studioalbum „HUMANiSE“ bekannt gegeben, das am 10. Oktober 2025 über Mute in limitierter Auflage auf durchsichtigem Doppel-Gatefold-Vinyl und als limitierte CD in Eco-Card-Verpackung erscheint.

Zur Album-Ankündigung erscheint die Auskopplung „Satellite“ featuring Jon Hopkins, Obi Franky, Ilā und Trans Voices, ein himmlisches Glitch-Pop-Crescendo, das sich zugleich auf frühe Kompakt-Platten, 90er-Rave und 2-Step bezieht. Teneil erläutert: “‘Satellite’ encapsulates everything HUMANiSE stands for: the importance of your people and the unique humaneness we offer one another in a rapidly changing world. I feel so lucky to have shared this track with Jon and Obi, ILĀ and the Trans Voices choir.

This album is for my trans and queer family and our allies, to say thank you for lighting up every space you’re in. I will always be in your army.”

Obi Franky ergänzt: “Inspired by my father’s passing, I decided to write a message that I believe we share for each other. And this can apply to various situations for so many people including those that live far away from each other. Sometimes being reminded someone’s energy is there is enough to keep you going. We are all satellites and have the power to create a sense of unity, the power to receive and give what ultimately a human wants – love.”

Der begleitende Visualizer stammt von Dobermann Ltd, mit dem Teneil auch bei der Gestaltung des Artworks eng zusammengearbeitet hat.

„HUMANiSE“ zeigt eine enorme Weiterentwicklung zum Debütalbum „Baby, We’re Ascending“ und erscheint zu einer ausgesprochen produktiven Zeit für die Künstlerin. Ihr nicht nur bei BBC 6 gelisteter Track „Can’t Stand To Lose“ wurde von ihr gemeinsam mit Tom VR überarbeitet und mit einem bahnbrechenden Video versehen, das anlässlich des Women’s History Month im digitalen Ausstellungsraum des West-Londoner Outernet Premiere feierte.
Kurz darauf folgte eine Zusammenarbeit mit KAM-BU, „Shapeshift“, und eine Reihe an kürzlich absolvierten (und bevorstehenden) DJ-Auftritten, darunter beim Coachella, beim Movement und dem Glastonbury Festival. Weiterhin leitet und kuratiert sie zudem ihre Community-orientierten UNiSON-Nächte in London.

In ihrer Arbeit hat Teneil stets neue Grenzen in der elektronischen Musik ausgelotet, was sich auf „HUMANiSE“ noch einmal verstärkt: Das Album setzt sich nicht zuletzt mit der Frage auseinander, was es bedeutet, in einer zunehmend digitalen Welt ein Mensch zu sein, in der KI alles in den Schatten zu stellen droht und unsere Bildschirme uns eher voneinander trennen als Gemeinsinn zu stiften. Entstanden ist ein ambitioniertes und spannendes Epos: ein sonischer Quantensprung auf dem schmalen Grat zwischen maschinengeführten Dystopien und menschlich-emotionalen Utopien.

Wo sie zuletzt hinter einem Laptop oder Plattenspielern versteckt war, fand sie Inspiration bei ihren Wurzeln als Songwriterin: “I was inspired to return to my songwriting roots and use my voice more in my own music. Throughout the album, I kept thinking about a machine with a human heart,” fügt sie an. Der Gesang steht im Vordergrund, ist umwerfend zart und verleiht ihrer kinetischen Produktion eine ganz neue Dimension. “It took a long time to get there, it’s such a vulnerable thing to do, but for this album, it was important for me to allow this ‘human heart’ to be front and centre.”

So lässt sich „das menschliche Herz“ als weiterer Angelpunkt des Albums ausmachen; in solidarischer Einigkeit und Gemeinschaft. “Even though HUMANiSE is about how the world is starting to change beyond our control, it’s important to keep a sense of togetherness and hope.”
Diese Ideen von Gemeinschaft und einem Gefühl der Zugehörigkeit widerspiegeln sich in der beeindruckenden Liste von Freund*innen, die sie auf dem Album um sich herum versammelt hat: Jon Hopkins, Alexis Taylor von Hot Chip, der Sänger Obi Franky und der Rapper KAM-BU, Kaiden Ford und der Dichter James Massiah, der bei „All That Falls Apart“ zu Gast ist, und nicht zuletzt zwei Chöre: Trans Voices mit Chorleiter ILĀ und ein Gospelchor unter der Leitung von Wendi Rose.
Wohlgemerkt, keine exklusive Clique, sondern eine offene, inklusive Gemeinschaft, die uns Zuhörenden viel Platz gibt auf einer musikalischen Reise, bei der man in traumhafter Euphorie schweben darf und sich an den menschlichsten Teil von uns erinnern kann – jenen Teil, bei dem nichts wichtiger ist als Familie, Freundschaft und Zusammengehörigkeit.

Text: Pressemitteilung
Credits: Sophie Webster

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