Jazz!

Lea Maria Fries – Cleo

Auch mit ihrem Album „Cleo“ kann sich die Jazzsängerin Lea Maria Fries in der schier unüberblickbaren Masse an interessanten Veröffentlichungen behaupten. Mit ihren Mitmusikern Gauthier Toux (Piano), Julien Herné (Bass), Antoine Paganotti (Schlagzeug) und den Gästen Raynald Colom (Trompete), Tao Ehrlich (Schlagzeug), Vincent Peirani (Akkordeon) und Eric Facon (Lyrics) schafft es die Schweizerin, eine besondere Stimmung zu kreieren.

Mit einem unwiderstehlichen Mix aus afroamerikanischer Musik, Modern Jazz, Prog-Rock-Elementen und poetischen Texten. „Cleo“ steht für Cleopatra, und ähnlich geheimnisvoll wie die ägyptische Herrscherin ist dieses Album all den starken Frauen gewidmet, die die Welt bereichern.

Mit ihrer charismatischen Stimme, die die Songs wie den Opener „Liquid Thoughts“ oder das Titelstück „Cleo“ trägt, und ihren poetischen Texten, die in Englisch, Französisch, Deutsch und sogar Schweizerdeutsch angelegt sind, kann man sich hier über ein facettenreiches und anspruchsvolles Jazz-Album freuen.

Text: Dennis Kresse

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