MADANii im Shibari-Bondage Netz. Neue Single mit Video

MADANii meldet sich zurück mit „Stupiid Empathy“ – der zweiten Single aus ihrer kommenden EP „BiiLINGUAL“ (VÖ: 16.05.25). Als Genre-Rebellin und kreative Instanz aus Berlin ist MADANII bekannt für ihre einzigartige Verbindung von Musik und Identität. Geprägt von ihren persischen Wurzeln und der Erfahrung, als Tochter politischer Geflüchteter in Deutschland aufzuwachsen, verwebt sie Sprache, Klang und Emotionen zu einem grenzüberschreitenden Gesamtkunstwerk.

Das Video zu „Stupiid Empathy“ entstand in Zusammenarbeit mit der Shibari-Künstlerin Ztella. Wie in einem Spinnennetz gefangen, hängt MADANII an nur einem Bein – ein kraftvolles Bild für die Hilflosigkeit und das Ausgeliefertsein, das dem Song zugrunde liegt. Doch am Ende wandelt sich die Szenerie: MADANII ruht in einem Kokon aus rotem Seil – ein Moment der Stille vor dem Sturm, des In-sich-Gehens, des Sammelns neuer Kraft vor der Metamorphose. Alle Videos der EP BiiLINGUAL wurden an einem einzigen Wochenende in Zusammenarbeit mit Regisseurin Andjani Gatzweiler und Kameramann Ivarr Jacobsen gedreht. Gemeinsam formen sie ein zusammenhängendes Gesamtkunstwerk, das die Geschichte der EP auf visueller Ebene erzählt.

Thematisch setzt sich „Stupiid Empathy“ mit der Last auseinander, zu viel zu fühlen – mit der Erschöpfung, immer für andere stark zu sein, während man selbst nicht um Hilfe bittet. Mit schonungslosen Lyrics bringt MADANii die stille Frustration zum Ausdruck, immer nur zu geben, zu lächeln, durchzuhalten – und sich gleichzeitig zu fragen, ob jemand wirklich für sie da ist. Das Stück oszilliert zwischen Sanftheit und Wut, zwischen Resilienz und dem tiefen Bedürfnis, gesehen zu werden.

Musikalisch verbindet die neue Single schwebende Melodien mit einer unterschwelligen Dringlichkeit, die die emotionale Tiefe des Songs spürbar macht. Für ihre interdisziplinäre Herangehensweise bekannt, erschafft MADANII zu jeder Veröffentlichung eine ganz eigene audiovisuelle Welt. Diese Single ist ein Lied für alle, die sich manchmal in ihrer eigenen Empathie unsichtbar fühlen – und eine Erinnerung daran, dass selbst die Stärksten Hilfe brauchen.

Text: Pressemitteilung

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