
Oha! Ziemlich mutiger Move, mit der zweiten Single gleich mal in die eigenen Reihen zu feuern. Senor Karoshi haben sich musikalisch auf ihrem neuen Album unüberhörbar weiterentwickelt, ihr Instrumentarium um cooleSynthesizer und stampfende Beats ergänzt und so eine sehr eigenwillige, rotzige und dabei extrem tanzbare Mischung angerührt. Textlich reflektieren sie seit jeher gerne schonungslos über die Punkszene und nehmen auch sich selbst dabei nicht aus der Schusslinie.
Antifaschismus beispielsweise ist momentan so wichtig wie nie zuvor und wird dabei gleichzeitig oft zu oberflächlich und offensichtlich als bloßes Marketinginstrument missbraucht. Parolen schreien wir ja alle gern, nicht wahr? Andererseits –warum auch nicht? Es trifft auf jeden Fall die Richtigen! Erwartet abervon Senor Karoshi keine klaren Antworten. So einfach ist es leider nicht.
Text: Pressemitteilung
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