
Power von der Eastside!: Jugendradio DT64 – Massenmedium und Massenbewegung
Das Radio ist eine der prägendsten Erfindungen der Weltgeschichte. Eine Ansammlung von Ereignissen im Zeitraum des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie ist Bestandteil der Technikgeschichte und ebenso der Mediengeschichte dieser Zeit. Jeder hat seine Erfahrungen mit dem Medium gemacht, egal ob unter der Bettdecke oder im Auto und man kann nicht genug von den mannigfaltigen Erzählungen der vielen Radiosender rund um den Planeten bekommen.
Zum Beispiel die Geschichte des DDR Jugendradios DT 64. Gegründet wurde der Sender 1964 zum Deutschlandtreffen der Jugend 1964 (DeutschlandTreffen 1964 in Ost-Berlin als „Sonderstudio Deutschlandtreffen 1964“ ins Leben gerufen. Dieses strahlte im Mai 1964 99 Stunden ohne Unterbrechung für die Teilnehmer des Treffens ein Programm mit internationaler Musik und mit hohem Live-Anteil aus .
Power von der Eastside erzählt die Geschichte dieses prägenden DDR Jugendradios von den Anfängen bis hin zum Ende. Am 1. Mai 1993 endete die Zeit von DT64 mit der Umbenennung in Sputnik. Der neue Name war ein Vorschlag von Kurt Biedenkopf, dem damaligen Ministerpräsidenten Sachsens.
Mit Beiträgen von: Jürgen Balitzki, Kurt Biedenkopf, Ralf Bieniek, Marion Brasch, Thomas Braune, Lutz Deckwerth, Christoph Dieckmann, Michael Flämig, Heiko Hilker, Rex Joswig, Alex Körner, Olaf Leitner, Bernhard Mehnke, Wolfgang Mühl-Benninghaus, Harald Müller, Thomas Müller, Kalle Neumann, Alexander Osang, Alexander Pehlemann, Pit Plicka, Moritz von Rappard, Dietmar Ringel, Roland Schneider, Lutz Schramm, Hans-Jörg Stiehler, Andreas Ulrich, Gerlinde Voß, Anita Wagner, Jörg Wagner, Olaf Zimmermann ist Power von der Eastside, ein Rückblick auf die Radio Kultu der DDR, aber eben nicht nur.
Text: Dennis Kresse
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