Made in Japan !

Helloween – Live at Budokan

Das Nippon Budokan wurde ursprünglich für die Austragung der Judowettkämpfe bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio erbaut. Es besteht aus drei achteckigen Hallen, von denen die größte einer Halle des Hōryū-ji-Tempels in Nara nachgebildet wurde und etwa 14.000 Besucher fasst. Es gilt als besonderer Liveplatz für einige der bekanntesten Bands der letzten 60 Jahre, wie die Beatles, Bob Dylan oder natürlich Deep Purple, die ihr Livealbum Made in Japan im Budokan aufnahmen.

Diese Ehre wurde jetzt auch Helloween zuteil, einer der bekanntesten Speed Metal Bands überhaupt, deren Eintrag in das Buch der Musik mehrere Kapitel füllt.

Keeper of the Seven Keys I und II erschienen 1987 und 1988 und wurden sowas wie Signature-Alben von Helloween aus Hamburg. Mit ihrem Speed Metal sorgten sie Ende der 80er Jahre für volle Hallen und das weltweit. Andi Deris, Michael Kiske, Michael Weikath, Kai Hansen, Markus Grosskopf, Sascha Gerstner und Dani Löble sind wieder da.

Keine schmückenden Beiwerk, nur Nummern, die auf den Punkt kommen, das ist das Berufsgeheimnis der Band Helloween, die es auch schon über 40 Jahre den Metal spielen, und den gestandenen Musikern macht niemand ein X für ein U vor. Power Metal, der auch mal episch werden kann, wie in Skyfall oder in Kai’s Medley, und das ist genau das, worauf die zahlreichen Fans der Band gewartet haben, und sie werden nicht enttäuscht, im Gegenteil.

Retro trifft auf den aktuellen Zeitgeist und das, ohne einem Trend hinterherzuhecheln, aber das war ja eh nie die Sache von Helloween.

Änderu

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