
Erleben Sie John Williams als Dirigent seiner eigenen Werke
in Aufführungen mit Anne-Sophie Mutter und vier der besten Ensembles der Welt
– dem Saito Kinen Orchestra, dem Boston Symphony Orchestra (BSO)
sowie den Berliner und Wiener Philharmonikern
Die limitierte 7-LP-Edition erscheint am 15. November 2024
Zeitgleich kommt der »Imperial March« heraus: als digitale Single in einer Darbietung des BSO sowie auf einer 12-Zoll-Darth-Vader-Vinyl in Darbietungen aller vier Orchester
»Am Pult dieser Orchester zu stehen ist eine der höchsten Auszeichnungen für einen Musiker … Ich bin überglücklich, dass mir meine Gesundheit und ein langes Leben erlauben, solche Einladungen anzunehmen, und hoffe, dass wir auch in Zukunft zusammenkommen.«
John Williams
In den vergangenen Jahren hat Deutsche Grammophon eine Reihe von außergewöhnlichen Konzerten mit John Williams aufgenommen. Der legendäre Hollywood-Komponist stand am Pult einiger der größten Orchester der Welt und dirigierte eine Auswahl seiner eigenen Werke. Nun veröffentlicht das Gelblabel eine Edition dieser Einspielungen in limitierter Auflage auf sieben LPs. John Williams in Concert bringt die Darbietungen seiner Filmmusiken mit dem Saito Kinen Orchestra, den Berliner Philharmonikern und den Wiener Philharmonikern zu Gehör sowie die Weltersteinspielung von Williams’ Zweitem Violinkonzert mit der Geigerin Anne-Sophie Mutter und dem Boston Symphony Orchestra (BSO).
John Williams in Concert erscheint am 15. November 2024. Das durchgestaltete Set enthält sowohl die Texte zu den Erstveröffentlichungen als auch einen neuen Essay des renommierten Musikjournalisten Jon Burlingame, außerdem Erinnerungen von Williams, Anne-Sophie Mutter und weiteren Musikern, die an den Aufnahmen mitgewirkt haben. Konzert- und Porträtfotos bebildern das Produkt.
Zeitgleich mit dem Album erscheint eine 12-Zoll-Vinyl in Form des markanten Helms von Darth Vader. Sie bietet vier Interpretationen des »Imperial March« aus Star Wars: Das Imperium schlägt zurück, jeweils dargeboten von den Orchestern der großen Edition. Überdies wird die bisher unveröffentlichte BSO-Version am 15. November erstmals digital veröffentlicht.
Im Januar 2020 gab John Williams sein mit Spannung erwartetes Debüt am Pult der Wiener Philharmoniker im Musikverein Wien. Der Mitschnitt von The Vienna Concert (LPs 5 & 6) wurde zum meistverkauften Orchesteralbum des Jahres, eroberte die Spitze der Klassikcharts in den USA, Großbritannien, Japan und Australien und fand sich in den Top 10 der Popcharts in Deutschland, Österreich und Japan. Neben Williams und dem Orchester stand eine weitere Ausnahmekünstlerin auf der Bühne: Anne-Sophie Mutter spielte neue Arrangements von Williams’ unverkennbaren Soundtracks, darunter »Hedwig’s Theme« aus Harry Potter.
»ein unvergessliches Konzert, das von großer künstlerischer und menschlicher Wertschätzung, ja von gegenseitiger Freundschaft getragen war« – Prof. Daniel Froschauer, Vorstand der Wiener Philharmoniker
Nach seinem außerordentlichen Erfolg in Wien gab John Williams im Herbst 2021 ein weiteres bemerkenswertes Debüt, diesmal leitete er die Berliner Philharmoniker durch magische Musikmomente aus Filmen wie In einem fernen Land, Jurassic Park und Superman. Dargeboten wurden auch Olympic Fanfare and Theme, einst geschrieben für die Olympischen Sommerspiele 1984 in Los Angeles, und die weniger bekannte Elegie für Cello und Orchester. Williams erinnerte so an sein Schaffen abseits der Leinwand. The Berlin Concert (LPs 3 & 4) erschien im Februar 2022 anlässlich des 90. Geburtstags des Komponisten.
»Es erfüllt uns mit Dankbarkeit, dass wir mit John, dem ›Superman of music‹, die Bühne teilen durften«
– Olaf Maninger, Medienvorstand und Mitglied des Stiftungsvorstands der Berliner Philharmoniker
Im Sommer 2021 kam der Komponist erneut mit Anne-Sophie Mutter zusammen, und zwar in Tanglewood, der Sommerresidenz des BSO. Dort gaben die beiden Stars die Premiere des Violinkonzerts Nr. 2, das Williams eigens für die Geigerin geschrieben hatte. Noch im selben Jahr nahmen sie das Konzert in der Symphony Hall in Boston auf. The Boston Concert (LP 2) ist ein Mitschnitt dieser hochgelobten Aufführung: »Erwarten Sie keineswegs, dass Williams, Meister der Filmmagie und Schöpfer exquisiter Melodien, in diesen Konzerten einfach mehr vom selben auftischt. Was er hier auf die Bühne bringt, ist viel komplexer, viel widerspenstiger … [Die Musik] reißt einen mit durch ihre kreative Kraft, das sprühende Miteinander, das sich zwischen Musikerin und Komponist entwickelt« (Gramophone).
»Durch John ist mein Leben reicher, er inspiriert mich seit Jahrzehnten. Mögen sein Elan, seine Leidenschaft, Kreativität und magischen Kräfte uns noch lange ein Vorbild sein!« – Anne-Sophie Mutter
Der letzte Mitschnitt entstand im September vergangenen Jahres. Es war ein besonderer Moment – zum ersten Mal nach drei Dekaden reiste der nunmehr 91-jährige, gleichwohl jung gebliebene Williams nach Japan. Sein alter Freund Seiji Ozawa hatte ihn eingeladen, das Saito Kinen Orchestra zu leiten. Eine breit gefächerte Auswahl aus Williams’ berühmtesten Soundtracks erklang in der Suntory Hall, darunter Klassiker, die Williams für Superman, Schindlers Liste und die Star-Wars-Filme geschrieben hatte. Es sollte das letzte Konzert werden, das Ozawa erlebte. Der japanische Maestro starb nur wenige Monate später, im Februar 2024. The Tokyo Concert (LPs 1) ehrte auch das 125-jährige Bestehen von Deutsche Grammophon.
»John Williams … feierte seine lange Freundschaft mit Seiji Ozawa und seine Zuneigung zum japanischen Publikum auf zutiefst bewegende und großherzige Weise« – Stéphane Denève, der bei dem Konzert in Tokio weitere Werke von Williams dirigierte
Andere Highlights sind auf Encores (LP 7) zu finden, darunter drei Filmmelodien, die Williams für Anne-Sophie Mutter arrangierte, außerdem Sound the Bells!, das er 1993 anlässlich der Hochzeit des Kaisers von Japan komponierte und im selben Jahr auf einer Japan-Tournee mit dem Boston Pops Orchestra uraufführte. John Williams in Concert verewigt nicht nur die Zusammenarbeit eines großen Mannes mit vier außergewöhnlichen Orchestern, es erinnert vor allem an Williams’ Bedeutung »im Soundtrack unser aller Leben«, um mit Jon Burlingame zu sprechen.
Text: Pressemitteilung
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