
Doch noch was Neues von Black Country Communion. Nach 7 Jahren Pause und diversen anderen Projekten der einzelnen Bandmitglieder legen BCC mit V ihr neues Werk vor. Die Band, die aus den immer wieder herunter gebeteten Namen, die nun wirklich jeder, der sich ein bisschen für Musik interessiert, kennt, besteht, nämlich aus Ex-Deep-Purple-Bassisten und -Sänger Glenn Hughes, dem Schlagzeuger Jason Bonham, dem Keyboarder Derek Sherinian und dem Gitarristen Joe Bonamassa, ist wieder da.
Auch der Begriff Supergroup, der ja in Zeiten wie diesen gerne mal inflationär gebraucht wird, sobald sich zwei Mitglieder einer anderen Band zusammentun, soll hier und da mal gefallen sein. Aber wer BCC kennt, der weiß, dass den Protagonisten das sehr egal ist und dass sie seit Jahren nur als Musiker wahrgenommen werden wollen.
So ist V folglich das gewohnte Brett, das man auch erwarten kann, wenn sich derartige Hardrock-Ikonen treffen. Beim Schreiben der Songs hat man sich vom Produzenten des Albums Kevin Shirley inspirieren lassen und hat seine Fähigkeiten an den Reglern genutzt um den typischen Black Country Communion Sound zu kreieren.
Aber sei es wie es sei: Black Country Communion oder auch BCC haben wieder eine zeitlose Hardrock-Platte aufgenommen, die wieder mal für Fans des Genres gemacht wurde. Mit Nummern wie dem Opener Enlighten oder Letting go im Gepäck kann das Quartett gerne noch mal nach Deutschland kommen, denn Konzerte von Black Country Communion sind was ganz Besonderes.
Text: Dennis Krese
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