
P.O.D. Veritas
Die Wahrheit liegt auf dem Platz oder eben doch in der Musik. Mit Veritas starten P.O.D. einen Angriff auf jeden, der der als Alternative Rock oder Crossover in den Neunzigern gerne gehört hat. Jetzt drehen wir das Rad der Geschichte mal zurück auf die Zeiten in denen Bands wie Faith no more, Limp Bizkit, Dog eat Dog, Rage against the Mashine und unzählige andere die Musik mit ihrem Crossover Sound nachhaltig veränderten. P.O.D., die zu Beginn des Jahrtausends mit Hits wie Alive, Youth Of The Nation und Boom Erfolge feierten sind oder besser waren immer da.
Eine der besten Livebands dieser Periode, die auf legendäre Auftritte bei den größten Festivals der ganzen Welt wie: Download, Hellfest, Rock On The Range, River City Rockfest, Carolina Rebellion und das Aftershow Festival zurückblicken kann, veröffentlicht 11 Songs, die den Geist der Jahre in denen Crossover boomte, wieder zurück bringen.
Das Quartett aus San Diego ist in seinem Element, das merkt man schon im Opener Drop aus dem man mit Unterstützung von Lamb of God Frontmann Randy Blythe alles rausholt, so dass man als Hörer gerne auf die weiteren Tracks wartet und nicht entäuscht wird.
Egal ob es sich um I won´t bow down handelt, einen wütenden Song mit einer Vehemenz, wie man sie von der Band, die vor 32 Jahren gegründet wurde, lange nicht gehört hat. Abwechslungsreiche Sounds, die sich in keine Schublade einordnen lassen sind Paul „Sonny“ Sandoval, Marcos Curiel, Noah „Wuv“ Bernardo und Mark „Traa“ Daniels gelungen.
P.O.D. (Payable on death) denken noch lange nicht ans Aufhören, im Gegenteil und das ist nicht für ihre Fans eine gute Nachricht, sondern für jeden der auf die etwas härteren Klänge steht.
Text: Dennis Kresse
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