
Albert Hammond – Body of work
Für die U-40 jährigen, Albert Hammond jr. seines Zeichen Musiker der Band The Strokes hat einen Vater mit gleichen Namen, der in den 1970er Jahren große Erfolge feiern konnte. Der Mann der für einige der größten Musiker legendäre Hits, wie One Moment in time für Whitney Houston, Nothing´s gonna stop us now für Starship oder die Edelschnulze To all the girls I´ve loved before für Willie Nelson & Julio Iglesias schrieb, blickt auf eine atemberaubende Karriere zurück mit einigen Welthits wie It never rains in Southern California,The Free Electric Band oder I´m a train und das Schöne ist, Mr. Hammond verschwendet keinen Gedanken an Ruhestand oder ähnliches.
Im Gegenteil mit Body of Work präsentiert der fast 80-jährige Singer/Songwriter ein Album, das er in den Hansa Studios in Berlin eingespielt hat. Ohne Durchhänger kann man sich durch sage und schreibe 17 Nummern in knapp einer Stunde hören und das ohne, dass irgendwann mal Langeweile aufkommt.
Don’t Bother Me Babe, Shake a Bone oder das chansonmäßige Bella Blue müssen sich nicht hinter anderen Produktionen verstecken, im Gegenteil. Der Mann weiß wie der Hase läuft und diese Routine wirkt enorm relaxt.
Retro, aber nicht zurückblickend sondern der Zukunft entgegen und wer weiß, wieviele tolle Nummern ein Albert Hammond noch alles im Ärmel hat?
Text: Dennis Kresse
Erzählt von uns:

