
Tenside – Come alive dying
Mit dem achten Album beweisen Tenside, aus der bayerischen Hauptstadt München, ihre Wichtigkeit in der Metal-Core Szene.Au darf man sich über 12 knallharte Songs freuen, die irgendwo zwischen Caliban und Parkway Drive verortet sind. Beachtenswert sind die stimmlichen Fähigkeiten des Sängers Daniel Kuhlemann, der zwischen gecrowlten Strophen und clean gesungenen Refrains munter hin und her wechselt.
Das beginnt im Opener, dem Titelsong Come alive dying und hört nach 45 Minuten mit den letzten Klängen von Vengeance auf. Dazwischen liegen Refrains, die ihre Konzerttauglichkeit haben und die man sich auch gerne, auf den hoffentlich bald kommenden Auftritten von Tenside, anhören können wird. Produziert von der Band und Christoph von Freydorf sowie mit Kristian „Kohle“ Kohlmannslehner in seinen Kohlekeller Studios, bevor die Tracks in Los Angeles von Joseph McQueen (As I Lay Dying, Bad Wolves, Bury Tomorrow) gemischt und schließlich in Nashville von Ted Jensen (Gojira, Korn, Bring Me The Horizon) gemastert wurden.
Der Tod gehört zum Leben dazu und so kann man sich über ein sehr solides Metal Album freuen und wer bei den Rhythmen sich den Tod herbeiwünscht, der hat definitiv was falsch gemacht, denn die Fähigkeiten von Tenside stehen außer Frage.
Text: Dennis Kresse
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